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Aleix Espargaró (9./Suzuki): «Das war mein Fehler»

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró nimmt das mäßige Rennergebnis auf seine Kappe

Aleix Espargaró nimmt das mäßige Rennergebnis auf seine Kappe

Nach einem großartigen Start lag Aleix Espargaró beim Mugello-GP in den Top-3, ins Ziel rettete er jedoch nur den neunten Rang. Im Warm-up hatte der Spanier seine Suzuki zuvor komplett zerstört.

Nach sechs Rennwochenenden der MotoGP-WM 2016 steht Aleix Espargaró bei Ecstar Suzuki im Schatten seines Teamkollegens Maverick Viñales. Der 21-jährige Viñales hatte in Le Mans als Dritter das erste Suzuki-Podium 2016 erreicht und stellte die GSX-RR in Mugello zum ersten Mal in dieser Saison in die erste Startreihe.

Vierter am Freitag und Startplatz 6 im Qualifying – bis Samstag lief der Mugello-GP für Aleix Espargaró durchaus zufriedenstellend, auch wenn ihm sein Teamkollege Maverick Viñales als Zweiter der Startaufstellung wieder einmal die Show stahl.

Doch im Warm-up am Sonntagvormittag vermasselte sich der 26-jährige Espargaró selbst den Renntag, als er auf der ersten Runde seines zweiten Runs schwer stürzte. «Bei meinem Crash im Warm-up habe ich mein Bike komplett zerstört. Rahmen, Gabel – fast alles war kaputt», erzählt Espargaró. «Meine Mechaniker haben dann einen fantastischen Job erledigt und mein Bike repariert – 20 Minuten vor dem Rennen wurde es fertig.»

Aus der Startrunde kam der Suzuki-Pilot hinter den beiden Yamaha-Stars Jorge Lorenzo und Valentino Rossi als Dritter zurück. «Mein Start ins Rennen war fantastisch, aber ich spürte sofort, dass irgendwas mit dem Motorrad nicht stimmt», berichtete der Spanier weiter. «Es ließ sich nicht gut in die Kurven einlenken und fühlte sich ganz anders an als in den Trainings. Auch meine Pace war nicht sonderlich gut. Im Warm-up konnte ich mit Márquez auf gebrauchten Reifen locker mithalten, im Rennen hat die Suzuki aber viel schlechter funktioniert.»

«Das war mein Fehler», sucht Espargaró nicht nach Ausreden. «Im Warm-up sollte solch ein Sturz nicht passieren. Ich war auf der ersten Runde mit den Reifen einfach nicht vorsichtig genug und bin gestürzt. Eigentlich sind wir bei den letzten Rennen nicht schlecht unterwegs. Irgendetwas kommt aber immer dazwischen und uns fehlt auch ein bißchen Glück.»

Mit vier Top-10-Ergebnissen in Folge belegt Aleix Espargaró aktuell WM-Rang 6.

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