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Highspeed-Kurs Spielberg: Ducati haushoch überlegen?

Von Ivo Schützbach
Andrea Iannone sieht sich in der Favoritenrolle

Andrea Iannone sieht sich in der Favoritenrolle

Die MotoGP-Tests in Spielberg Ende Juli hat Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone mit Abstand als Schnellster beendet. «Ich war immer der Beste, die Strecke liegt der Desmosedici», so der Italiener vor dem Österreich-GP.

Der 4,326 km lange Red Bull Ring mit seinen zehn Kurven (sieben Rechts-, drei Linkskurven) in Spielberg/Österreich wird auf jeden Fall die schnellste GP-Rennstrecke im Kalender sein.

Die von Andrea Iannone auf der Werks-Ducati gefahrene Zeit von 1:23,240 min während des Tests am 20. Juli war um 0,44 sec schneller als Teamkollege Andrea Dovizioso, dem besten anderen Fabrikat (Valentino Rossi, Yamaha), nahm der Italiener fast eine Sekunde ab!

«Der Red Bull Ring ist für alle neu, während des Tests im Juli kamen wir aber sofort gut zurecht», hielt Iannone fest. «Die ganze Zeit über waren wir die Schnellsten auf der Strecke. Die Piste ist super und passt hervorragend zur Desmosedici GP, ich hatte von Anfang ein gutes Gefühl für das Motorrad. So etwas ist immer von Vorteil, wenn man auf ein Rennen blickt.»

Dovizioso schildert die Vorteile der Ducati genauer: «Im ersten und zweiten Gang sowie auf den mittellangen Geraden haben wir eine starke Beschleunigung. Für uns ist es einfach, schnell zu sein. Obwohl wir während des Tests sehr schnell waren müssen wir abwarten, welche Reifen Michelin mitbringt. Der Reifenverbrauch in Spielberg ist hoch, man rutscht viel, gegen Rennende wird jeder Schwierigkeiten bekommen.»

Zum siebten Mal in dieser Saison wird Testfahrer Michele Pirro eine dritte Werks-Ducati pilotieren.

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