Aleix Espargaró (7.): «Happy für Maverick»
Aleix Espargaró auf der GSX-RR
Am Samstag hatte Aleix Espargaró noch beklagt, dass er das wahrscheinlich schlechteste Qualifying seiner Karriere erlebt hatte. Er büßte ganze 6,020 sec auf die Bestzeit ein und ging von der elften Position in das Rennen der MotoGP-Klasse auf dem Silverstone Circuit. Am Ende belegte der Spanier den siebten Platz, während sein Teamkollege Maverick Viñales für den ersten Suzuki-Sieg seit neun Jahren sorgte.
«Ich konnte das Rennen immerhin nicht zu weit von den Fahrern an der Spitze entfernt beenden», resümierte Espargaró, der die Ziellinie 16 Sekunden nach Viñales passierte. «Trotzdem müssen wir weiter intensiv arbeiten, denn wir müssen uns verbessern. Dabei müssen wir aber geduldig sein und Schritt für Schritt vorgehen.»
Espargaró bewies sich auch als Sportsmann. «Ich bin wirklich happy für Maverick und ich freue mich, Suzuki auf der obersten Stufe des Podests zu sehen. Die Entwicklung, die uns in den letzten 20 Monaten seit dem MotoGP-Comeback gelungen ist, ist unglaublich. Die gesamte Suzuki-Familie hat dieses Resultat verdient. Ich werde nun weiter kämpfen, um bis zum Saisonende noch bessere Resultate zu erreichen», versprach der WM-Zwölfte aus Granollers.