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Michele Pirro: Crash sorgt für schlechte Quali-Zeit

Von Waldemar Da Rin
Michele Pirro: «Die Ausgangslage ist nicht gerade die Beste»

Michele Pirro: «Die Ausgangslage ist nicht gerade die Beste»

Michele Pirro, der den verletzten Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone auch in Aragón ersetzt, erlebte keinen einfachen Samstag. Der Italiener kämpfte mit Reifensorgen und musste auch einen Crash hinnehmen.

Nach dem ersten freien MotoGP-Training war für Andrea Iannone klar: Er würde auch das Aragón-Wochenende nicht bestreiten können. Auch wenn es eine schwierige Entscheidung war, so war dem 27-jährigen Italiener letztlich klar, dass es ein zu grosses Risiko darstellen würde, wenn er trotz fehlender Kraft am GP teilnehmen würde.

So kam es, dass Testpilot Michele Pirro, der in Misano schon den siebten Platz erobert hatte, erneut übernehmen durfte. Und der Italiener erlebte keinen einfachen Samstag, wie er hinterher unumwunden gestand: «Das war ein schwieriger Tag für mich, denn am Morgen quälte mich ein Problem mit dem Vorderreifen und am Nachmittag sorgte ein Crash dafür, dass ich meine Rundenzeit im Vergleich zum Morgen nicht verbessern konnte.»

«Die Ausgangslage ist nicht gerade die Beste», fügte er mit Blick auf Startplatz 17 seufzend an, und erklärte: «Aber das Rennen ist erst morgen und ich werde alles daran setzen, um nach vorne zu kommen und die Jungs vor mir etwas zu ärgern. Das Problem ist, dass ich diese Strecke zwar kenne, hier aber noch nie mit einer MotoGP-Maschine unterwegs war. Es ist sehr schwierig, hier die richtigen Bremspunkte zu finden.»

Pirro verriet auch, dass er das Motorrad praktisch unverändert von Iannone übernommen hatte und nur wenige Modifikationen für das Qualifying hatte vornehmen lassen. Der 30-jährige Ersatzpilot bereut, dass er am Morgen trotz Vibrationen weiterfuhr, nachdem ein Stück Gummi vom Vorderreifen weggeflogen war, und räumte ein: «Das war im Nachhinein wohl eine Fehlentscheidung.»

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