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Maverick Viñales: Schrecksekunde mit Valentino Rossi

Von Waldemar Da Rin
Maverick Viñales: «Gegen Valentino Rossi blockierte der Hinterreifen und ich musste ausweichen»

Maverick Viñales: «Gegen Valentino Rossi blockierte der Hinterreifen und ich musste ausweichen»

Suzuki-Werkspilot Maverick Viñales musste sich in Aragón mit dem vierten Rang begnügen, obwohl der 21-Jährige aus Figueres aus der ersten Reihe ins Rennen starten durfte. Teamkollege Aleix Espargaró war Siebtschnellster.

Das Suzuki-Werksduo Maverick Viñales und Aleix Espargaró beendete die dritte Spanien-Runde des Jahres in den Top-Ten. Viñales startete aus der ersten Reihe, musste sich am Ende aber mit dem vierten Platz begnügen. Sein 27-jähriger Teamkollege fuhr vom achten Startplatz los und kreuzte die Ziellinie schliesslich als Siebter.

Viñales erklärte hinterher: «Wie jeder hätte ich gerne gewonnen, aber ich bin wirklich zufrieden, denn ich konnte wenigstens elf Runden an der Front mithalten und ich hatte Jorge Lorenzo auch bis Runde 18 im Griff, was grossartig ist. Wir haben also einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Wenn ich den Grip noch einige Runden halten kann, dann kann ich vorne mithalten.»

«Wir brauchen etwas mehr Grip auf dem Hinterreifen, sonst ist es sehr schwierig, die Linie zu halten. Aber wir arbeiten an der Elektronik, um die Reifen besser zu schonen, und das Team hat viel Erfahrung in diesem Bereich», beschrieb der Lokalmatador, der auch eine Schrecksekunde mit den beiden Yamaha-Piloten erlebte: «Im Kampf gegen Valentino Rossi blockierte der Hinterreifen, ich musste ausweichen. Und mit Jorge war es dasselbe, daran müssen wir arbeiten.»

Aleix Espargaró fasste seinerseits zusammen: «Ich habe alles versucht, um zu überholen, aber es war sehr schwierig. Als ich es endlich schaffte, war die Spitzengruppe schon zu weit weg, um ihr zu folgen. Ich hatte aber auch nicht die Pace, es war etwas besser als in den vorherigen Rennen, aber ich fühle mich auf diesem Vorderreifen nicht wirklich wohl. Ich bin nicht in der Lage, den Speed im Kurveneingang mitzunehmen, wir müssen daran arbeiten.»

Und der ältere der beiden Espargaró-Brüder klagte: «Ich konnte wieder nicht aggressiv fahren, das war schon immer mein Stil. Auch in der Vergangenheit war ich immer sehr spät auf der Bremse. Ich hatte viele Schreckmomente auf der Front, ich verlor einige Male die Kontrolle und war nicht mal in der Lage zu Überholen.»

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