Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der WM-Zweite Marc Marquez, der sich am Samstag Nachmittag beim 14. Grand Prix der Saison mit fast einer Sekunde Vorsprung seine zehnte Pole-Position geholt hatte, kam beim Start am besten weg, doch WM-Leader Nicolas Terol übernahm bereits in der dritten Kurve die Führung und löste sich vom Feld. [*Person Sandro Cortese*] reihte sich als Siebter ein und lag nach der ersten Zieldurchfahrt auf derselben Position. Marquez war hingegen von Pol Espargaró und Bradley Smith auf Platz 4 zurückgedrängt worden.
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Doch Marquez kam nach zwei Runden wieder in Schwung und machte den 1,5-Sekunden-Rückstand auf Terol innerhalb kurzer Zeit wieder wett. Auch Espargaró schaffte den Anschluss. Damit waren die drei Anwärter auf den WM-Titel wieder vereint. Doch Marquez hatte keine Lust, mit seinen beiden Landsleuten die restlichen 13 der insgesamt 18 Runden zu verbringen. Er versuchte wegzuziehen, doch nach einem Fehler Ende der Zielgeraden fiel er wieder auf Rang 3 zurück. Gleichzeitig schafften Smith, Efren Vazquez und Cortese den Anschluss an das Spitzentrio.
Sechs Runden vor Schluss drückte Marquez mächtig aufs Tempo und liess seine Fünf Verfolger stehen. Auch Espargaró löste sich von Terol, während Smith, Vazquez und Cortese nicht mehr für einen Podestplatz in Frage kamen.
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Marquez konnte den Zwei-Sekunden-Vorsprung ins Ziel retten und holte sich damit wieder die WM-Führung zurück. Espargaró hielt sich Terol vom Leib und wurde Zweiter. Cortese robbte sich in den letzten beiden Runden an Vazquez und Smith vorbei, verlor aber in der letzten Kurve wieder beide Plätze und wurde Sechster.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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[*Person Randy Krummenacher*] belegte Rang 10, Marcel Schrötter schaffte wie in Motegi den 14. Platz. Nach dem Rennen wurde Schrötter aber gemäss Fotofinish auf Rang 15 zurückversetzt. Jonas Folger musste wegen seiner Handgelenksverletzung vom Motegi-Crash auf den Start verzichten.
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