Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der erste Tag des Grand Prix von Indianapolis brachte in der 125-ccm-Klasse das gewohnte Bild an der Spitze. WM-Leader Nico Terol holte sich die klare Bestzeit. Der Spanier aus dem Bankia-Aprilia-Team zeigte damit an, wohin seine Reise an diesem Wochenende in Indy gehen soll: Wieder wie schon 2010 ganz nach oben auf das Podest. Terol distanzierte mit seiner Zeit von 1:49,381 min Johann Zarco (Avant AirAsia Derbi) gleich um 0,774 sec. Mit nur einer Tausendstelsekunde Rückstand auf den Franzosen sicherte sich Alberto Moncayo Rang 3.
Werbung
Werbung
Eine erste Bestmarke hatte früh Efren Vazquez gesetzt. Der Spanier hatte bereits das erste freie Training am Freitagmorgen für sich entschieden und fuhr auch zu Beginn der zweiten Session am schnellsten. Am Ende wurde der Teamkollege von Zarco Fünfter. Sandro Cortese war zwischenzeitlich auf Position 1 zu finden, doch er konnte ganz am Schluss nicht mehr zusetzen. Der Brünn-GP-Sieger fuhr eineinhalb Minuten vor dem Trainingsende in die Boxengasse, mit Kopfschütteln deutete er ein technisches Problem an der Aprilia des Intact-Racing Team Germany an. In der Garage wurde sofort der Tank demontiert, doch in der kurzen Zeit war natürlich nichts mehr zu machen, um Cortese nochmals auf die Piste zu schicken.
Jonas Folger musste mit einem Rückstand von 1,7 sec leben, aber immerhin konnte der Bayer bei seinem Comeback nach dem verpassten Brünn-GP seinen Red Bull-Ajo-Teamkollegen Danny Kent schlagen. Der Brite, der auf Folgers Aprilia RSA sitzt, schaffte Platz 10.
Werbung
Werbung
Marcel Schrötter (Mahindra) sicherte sich Platz 16, der Schweizer Giulian Pedone, dessen Mutter aus den USA stammt, kam noch nicht auf Touren: Letzter Platz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.