MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradl: Ziel verfehlt

Von Jörg Reichert
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Beim Motegi-GP 2008 stand Stefan Bradl auf dem obersten Podestplatz. Auch im heutigen Rennen wollte der Deutsche unter die ersten drei fahren, verpasste das Podium aber um zwei Sekunden.

Durch Regenschauer während des morgendlichen Warm-ups startete das Rennen der Achtelliterklasse bei gemischten Verhältnissen. Selbst auf der Ideallinie gab es noch viele nasse Passagen, die die Reifenwahl zur Lotterie machten. Der Viessmann-Kiefer-Pilot wählte das Risiko, also pro Slicks. «Das war genau die richtige Wahl. Am Anfang war es aber eine ziemliche Katastrophe und sehr schwierig zu fahren», musste Bradl während der ersten glitschigen Runden feststellen.

Es galt die ersten Runden heil zu überstehen, denn es war absehbar, dass die Strecke mit jeder Runde trockener wurde und dann würde das Ass des Aprilia-Piloten stechen. Das tat es auch, aber der Rückstand war in Runde 6 bereits auf 22 Sekunden angewachsen und nur allmählich konnte auf Slicks schneller gefahren werden. Dass es nicht zu einem Podiumsplatz gereicht hat, ärgert den 19-Jährigen aber nur bedingt. «Ich hatte eine gute Pace und bin ganz zufrieden mit dem vierten Platz», bekräftigt der Bayer, der nun WM-Fünfter ist. «Iannone konnte ich nicht halten. Klar wäre ich gerne aufs Podium gefahren, aber ich bin soweit zufrieden, denn in der Meisterschaft bin ich wieder dabei, das ist wichtig.»

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