Rossi wechselt 2011 zu Ducati
Rossi am Donnerstag auf dem Sachsenring
Mit Valentino Rossi kehrte der Erfolg bei Yamaha ein: Bereits im ersten Jahr der insgesamt siebenjährigen Zusammenarbeit fuhr der italienische Superstar den WM-Titel ein und liess drei weitere Titel folgen. Zuvor hatte Yamaha jahrelang erfolglos versucht, mit den japanischen Konkurrenten Honda auf Augenhöhe zu kommen. «Valentinos ausssergwöhnlichen Fähigkeiten halfen uns die Yamaha YZR-M1 zum Referenz-Bike der MotoGP zu machen», betont Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis ausdrücklich.
Anders als 2003 Honda, wünscht Yamaha dem abtrünnigen Rossi für die weitere Zukunft alles Gute. «Es gibt so viele schöne Erlebnisse und Siege und wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit Valentino gemeinsam Geschichte schreiben konnten. Wir wünschen ihm das Allerbeste für 2011 und darüber hinaus», so Jarvis weiter.
So betrübt die Stimmung auf Seiten Yamahas klingen, umso fröhlicher ist die Stimmung im Ducati-Lager. «Mit jemanden wie Valentino arbeiten zu können, ist für jeden Ingenieur einer der aufregendsten Dinge», jubelt Ducati-Corse-Generaldirektor Filippo Preziosi. «Es ist gut zu wissen, dass wir nächste Saison diese große Chance haben werden.»