Pedrosa: Keine neue Operation
Pedrosa: «Ich wusste, dass da etwas nicht stimmt»
Die Schulterverletzung des Repsol-Honda-Piloten [*Person Dani Pedrosa*], erlitten beim Sturz im Training zum Grand Prix von Motegi, war beim GP-Finale in Valencia und den beiden Testtagen in der Woche danach immer noch nicht ausgeheilt. Pedrosa klagte weiterhin über starke Schmerzen und über Gefühllosigkeit im linken Arm.
Die nach dem Saisonabschluss vorgenommenen Untersuchungen brachten aber keine neuen Verletzungen zum Vorschein. Zugunsten einer vollständigen Heilung des mit einer Titanplatte und acht Schrauben fixierten Schlüsselbeins muss der Vize-Weltmeister jedoch auf Anraten der Ärzte die Schulter vier Wochen ruhigstellen. Erst danach kann der Spanier mit der Rehabilitation und der körperlichen Vorbereitung für die Saison 2011 beginnen.
«Der über dem Schlüsselbein liegende Nerv zwischen Nacken und Schulter wurde stark geprellt, der Entzündungsherd um diese Stelle herum hat die Taubheitsgefühle und die Kraftlosigkeit in Schulter und Arm verursacht», erklärte Dr. Xavier Mir von der Dexeus-Universitätsklinik in Barcelona.
Pedrosa selbst sagte: «Ich wusste bald nach der Operation, dass mit meinem Arm etwas nicht in Ordnung war. Die Kraftlosigkeit hat mir richtig Angst gemacht. Denn von meinen früheren Verletzungen her wusste ich, dass die Heilung dieses Mal zu lange dauerte. Jetzt wissen wir endlich Bescheid. Vier Wochen Ruhe sind auf jeden Fall besser als ein weiterer operativer Eingriff.»