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Familie von Mia Rusthen: Demütig, große Dankbarkeit

Von Kay Hettich
Mia Rusthen befindet sich weiterhin im Krankenhaus

Mia Rusthen befindet sich weiterhin im Krankenhaus

Das Crowdfunding zugunsten der im ersten Lauf der WorldWCR in Misano schwer verunglückten Mia Rusthen hat das erhoffte Ziel noch nicht erreicht. Die Familie ist für die weltweite Unterstützung schon jetzt sehr dankbar.

200.000 NOK – das sind etwa 17.000 Euro – erhofft sich die Familie von Mia Rusthen durch das Crowdfunding einzusammeln, um die Rehabilitation der 22-Jährigen durch unterstützende Therapien ergänzen zu können. Davon sind aktuell 165.463 NOK erreicht. Die ursprüngliche Zielgröße waren übrigens 300.000 NOK.

Es ist bewegend zu sehen, wie viele Menschen rund um den Globus das Schicksal der Norwegerin verfolgen und sie über das Crowdfunding unterstützen. In den Kommentaren finden sich Spender unter anderem aus Deutschland, England, natürlich Norwegen oder Japan.

«Es bewegt und macht uns demütig – vielen Dank für die Wünsche von nah und fern. Wir haben verstanden, dass Mia einen großen Unterstützerkreis hat, was uns als Familie tröstet. Allen Followern von Mia im Ausland möchten wir ein großes Dankeschön aussprechen. Wir wissen, dass Mia den Beitrag jedes Einzelnen sehr zu schätzen wissen wird, genau wie wir.»

Und weiter: «Zum Glück geht es für Mia voran. Sie liegt immer noch im Krankenhaus und arbeitet hart an ihrer Rehabilitation. Die Dinge gehen sehr langsam voran und der Berg, der vor ihr liegt, ist steil. Wir hoffen, dass sie eines Tages wieder die Pose wie auf dem Bild einnehmen und ihre Muskeln spielen lassen kann.»

Die lebenslustige Norwegerin war am 15. Juni auf dem Misano World Circuit im ersten Lauf der neuen Women's Circuit Racing World Championship – kurz WorldWCR – mit hoher Geschwindigkeit gestürzt und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Wer Mia Rusthen auf ihrem steinigen Weg der Rehabilitation unterstützen möchte, kann dies weiterhin über das vom Stiefvater initiierte Crowdfunding tun.

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