Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Jeremy Seewer (Suzuki) will wieder an die Spitze

Von Thoralf Abgarjan
Das 'redplate' des MX2-WM-Führenden hat Jeremy Seewer (Suzuki) in Trentino an Pauls Jonass (KTM) verloren. Nun will der Schweizer die Eröffnungsrunde in Italien schnellstmöglich abhaken und im Sand erneut angreifen.

Nach einem verheerenden Start beendete Jeremy Seewer (Suzuki) den ersten Lauf von Trentino nur auf Platz 9. «Ich bin mit viel Selbstvertrauen in das Rennen gestartet, nachdem das Qualifying auf Platz 2 und alle Trainings-Sessions gut verlaufen sind. Ich fühlte mich großartig auf dem Bike und auf der Strecke. Es war danach ziemlich frustrierend, dass ich mein Potenzial nach einem schlechten Start nicht ausschöpfen konnte.»

Von Platz 22 aus startete der Schweizer eine Aufholjagd, stürzte am Ende des Rennens und kam nur auf Rang 9 ins Ziel. «Da habe ich viele Punkte liegenlassen», stöhnte der Schweizer.

«Im zweiten Lauf versuchte ich all die schlechten Erinnerungen an Lauf 1 zu vergessen, startete viel besser und lag nach dem Start auf Platz 5. Aber auf dieser Strecke war das Überholen wirklich sehr schwierig. Prado hatte an der Spitze freie Fahrt und ich musste mich das ganze Rennen mit harten Zweikämpfen abplagen. Platz 4 war dann am Ende schon etwas frustrierend.»

Das 'redplate' des WM-Führenden hat Seewer in Trentino an Pauls Jonass verloren. Jonass führt die MX2-WM mit 9 Punkten Vorsprung an.

Das Rennen in Valkenswaard ist fast ein Heimrennen für den Schweizer, denn die Strecke ist weniger als 25 km vom Suzuki-Headquarter in Lommel entfernt.

«Natürlich freue ich mich», meint Seewer, der das 'redplate' nun 2 WM-Runden innehatte. «Ich muss das letzte Wochenende abhaken und mich auf das nächste Rennen konzentrieren. Ich habe gute Erinnerungen an das letzte Jahr.»

Seewer wurde 2016 in Valkenswaard Gesamt-Dritter - hinter Jeffrey Herlings und Pauls Jonass.

«Ich trainiere viel im Sand und fühle mich unter diesen Streckenbedingungen inzwischen sehr wohl.»


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