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Simon Längenfelder (GasGas): Mehr Speed dank Corona

Von Marian Groß
Teamchef Justin Amian und Simon Längenfelder

Teamchef Justin Amian und Simon Längenfelder

MX2-Rookie und GasGas-Werkspilot Simon Längenfelder hat die Unterbrechung der Motocross-WM genutzt, um seine Schwächen auszumerzen.

GasGas-Werksfahrer Simon Längenfelder gehört wohl zu den wenigen Profiteuren der Corona-bedingten Auszeit. Auch wenn er sich von keiner Verletzung erholen musste, so wünschte sich der 16-Jährige vor dem WM-Auftakt in Matterley Basin im März durch den Wechsel von 125ccm auf 250ccm noch etwas mehr Zeit auf dem neuen Bike.

«Es ist so schön endlich wieder regelmäßig auf dem Bike sitzen zu können, um zu trainieren», äußerte sich der Teenie, der seit einem Monat wieder auf der GasGas sitzt. «Aber auch davor konnte ich andere Dinge trainieren und war sehr viel Daheim bei meiner Familie, was eigentlich auch ganz schön war.»

Übrigens: Der gebürtige Franke Längenfelder lebt als Wahl-Kölner mit seinem Teamkollegen Jeremy Sydow in einer WG.

Sowohl technisch als auch körperlich hat der Teenager die Zeit für sich genutzt. 

«Ich fühle mich viel besser! Mein Körper ist fitter und auch vom Speed her habe ich mich verbessert. Ich denke, ich kann wieder etwas mehr mit den anderen Jungs mithalten, auch wenn sich das erst in den Rennen herausstellen wird. Für mich war diese halbe Pause nicht schlecht. Ich konnte an meinen Schwachpunkten arbeiten und vor allem wieder mehr Gefühl fürs Bike bekommen», erklärte Längenfelder im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zuversichtlich.

Welche Früchte die Arbeit der vergangen Wochen tragen, wird sich bereits am kommenden Wochenende rausstellen, denn der Start der tschechischen Meisterschaft in Dalecín wurde genehmigt und das Fahrerfeld besteht aus vielen WM-Piloten, die Längenfelder herausfordern werden.

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