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Rene Hofer (KTM): Nach Bootcamp voll im Saft

Von Johannes Orasche
Rene Hofer

Rene Hofer

Das österreichische Red Bull-KTM-Motocross-Ass Rene Hofer hat sich gewissenhaft und mit Methode auf sein GP-Comeback vorbereitet.

Für Rene Hofer (19) war seine erste Motocross-Grand Prix-Saison in der MX2-Klasse 2020 nach einem phänomenalen Einstand in Matterley Basin nach den Events in Kegums gelaufen. Der Oberösterreicher aus Alberndorf bei Linz zog sich einen Schulterbruch zu und wurde operiert.

In den vergangenen Monaten hat Hofer seine Blessuren in Ruhe ausgeheilt und sich wieder gewissenhaft zu alter körperlicher Stärke zurück gekämpft. Dazu war Hofer auch immer wieder im «Athletes Performance Center» von Red Bull in Thalgau nahe Salzburg zu Gast.

Mit seinem deutschen Trainier und Ex-GP-Star Didi Lacher war Hofer schon im Januar zu einem ersten Trainingslager in Spanien aufgebrochen. Dort wurde auch auf der bei GP-Stars beliebten Piste von Red Sand trainiert. Danach verbrachte der Mann mit der Startnummer 711 dann mit seiner Crew zwei intensive Wochen in Frankreich, wo auf den typischen harten Pisten geübt wurde.

Zuletzt trainierte Hofer auch wieder gemeinsam mit seinem französischen Teamkollegen Tom Vialle (20), der als Titelverteidiger bei den 250ern in die neue Saison gehen wird. Nach den harten Strecken in Frankreich ging es in den vergangenen Tagen wieder in den Sand von Lommel.

Auch der belgische Ex-Weltmeister Joel Smets ist in der KTM-Truppe immer wieder für Hilfestellungen bei Vialle und Hofer mit dabei. Der erste Grand Prix ist für den 23. Mai im niederländischen Oss angesetzt.

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