Der spanische Honda-Fahrer Ruben Fernandez hat in Matterley Basin aus dem Fehlen von Tom Vialle Kapital geschlagen und die Führung in der MX2-Motocross-WM übernommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Ruben Fernandez fühlt sich die Welt im Moment wie in einem Märchen an. Nach seinem Wechsel von SDM Corse Yamaha zu Honda 114 Motorsports dem Team von Livia Lancelot führt der 22-jährige Spanier plötzlich die hart umkämpfte MX2-Weltmeisterschaft an, nachdem Weltmeister Tom Vialle (Red Bull-KTM) in Großbritannien verletzungsbedingt passen musste. Honda steht somit in beiden Kategorien auf P1.
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Im Vorjahr beendete Fernandez die WM auf P9. Der großgewachsene Mann aus Vigo holte sich im ersten Rennen von Matterley Basin quasi auf dem Zielstrich noch P2 von Mathys Boisramé (Kawasaki). Im zweiten Durchgang kämpfte er sich nach einem Ausrutscher in Runde 1 noch aus dem Mittelfeld auf P6 nach vorne. Somit sprang Fernandez auch auf Rang 3 der Tageswertung und empfing auf dem Podium erstmals in seiner Karriere das Red-Plate für den WM-Führenden, zur Freude von Honda-Manager Gordon Crockard.
"Ich habe es mir in Matterley selbst nicht einfach gemacht", sagte der Spanier, der bis 2018 bei F&H-Kawasaki fuhr und P3 in der EMX holte. "Ich habe schon in Lauf 1 einen Fehler gemacht. Aber im Moment fühlt sich einfach alles großartig an – das Bike, das Team, die Crew und ich mich selbst auch. Ich denke, wir machen einen tollen Job."
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Zu seiner Lage sagt Fernandez: "Ich denke, ich passe gut auf die Honda CRF 250R. Viele Leute haben positive Veränderungen in meiner Fahrweise erkannt, seit ich auf der Honda sitze. Ich habe ein wirklich starkes Motorrad und bin sehr glücklich!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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