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Simon Längenfelder: Solides Ergebnis beim MX2-Finale
Simon Längenfelder vom Red-Bull-GASGAS-Team schloss das Saisonfinale der Motocross-WM MX2 im türkischen Afyonkarahisar mit einem guten Ergebnis ab. Nun freut sich der Teenager auf die bald anstehende Pause.
Motocross-WM MX2
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Da der dritte Gesamtrang schon seit Frankreich in trockenen Tüchern war, galt es für Simon Längenfelder in der Türkei befreit das Beste zu geben. Doch der Samstag in Afyonkarahisar verlief nicht nach dem Geschmack des MX2-Piloten. Durch einen Sturz in der Anfangsphase des Qualifikationsrennens hatte er reichlich Arbeit, konnte aber noch einige Überholmanöver setzen und das Rennen auf Platz 9 beenden.
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Aufgrund der mittelmäßigen Qualifikation konnte sich der 18-Jährige nur einen Startplatz in der Mitte aussuchen. Für einen Topstarter wie ihn stellt das allerdings vor kein ganz großes Problem – und das bewies er beeindruckend! "Ich hatte im ersten Lauf einen sauguten Start und habe fast den Holeshot geholt. Ich habe mich dann auf der Strecke nicht so wohlgefühlt und der Speed war dann einfach nicht da. Ich wurde dann von ein paar Leuten überholt und konnte nur als Fünfter das Rennen beenden", erklärte der GASGAS-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Das zweite Rennen entsprach dem kompletten Gegenteil von Lauf 1. Diesmal klappte der Start nicht wie gewünscht, alles andere dafür umso besser.
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"Im zweiten Lauf war der Start nicht gut, aber dafür das Fahren. Ich konnte einige Fahrer überholen und auf Rang 5 vorfahren. Ich bin sehr glücklich darüber, denn ich bin wirklich gut gefahren – zweimal Fünfter und Gesamtfünfter", meinte Längenfelder zufrieden.
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Im Interview mit SPEEDWEEK.com sprach der Franke davon, dass die Außenlinien der Piste durch Anlieger attraktiver gemacht werden müssen. In der Türkei waren davon einige vorhanden.
"Die Anlieger haben die Strecke schon verbessert, auch wenn ich nicht der absolute Fan von ihnen war. Sie waren dann eben einfach nur knüppelhart", erklärte der GASGAS-Pilot. "Die Strecke war auch nicht so technisch wie eine Naturstrecke. Es ist hier einfach viel aufgeschüttet und erinnert teilweise an Supercross. Trotzdem ist es eine gute Strecke." Nach 18 GPs kommt nun endlich etwas Ruhe ein und nach dem Motocross der Nationen in Amerika, kommt ein verdienter Urlaub. "Ich bin ziemlich happy, dass dieses Jahr alles geklappt hat und die Saison jetzt auch vorbei ist. Es war eine lange Saison, am Ende ging es aber schneller als gedacht", bemerkte der Teenager.
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