Mathis Valin wird 2025 Kawasaki-Werksfahrer
Mathis Valin wird Kawasaki-Werksfahrer
Wie von Team Manager Antti Pyrhönen angekündigt, wird das KRT-Kawasaki-Werksteam im kommenden Jahr auch in der MX2-WM ausrücken. Mathis Valin, der in diesem Jahr nach 7 absolvierten Runden die EMX250 Europameisterschaften anführt, wurde als Werksfahrer engagiert.
Der 18-jährige Franzose wurde 2023 Vizeeuropameister der EMX125 auf GASGAS. In diesem Jahr startet er für Bud Racing Kawasaki. Trainiert wird Valin übrigens vom vielfachen Supermoto-Champion Thierry van den Bosch. Valin wird nach Belgien umziehen, um in der Nähe des KRT Factory Teams zu leben.
«Es ist ein wahr gewordener Traum», erklärte Valin. «Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich am Ende der Saison vom Kawasaki-Werksteam engagiert würde, hätte ich das nicht geglaubt. Ich bin glücklich und stolz, für das Team antreten zu können. Ich denke, dass meine Ergebnisse mir geholfen haben und jetzt wird es mein Ziel sein, weiter hart zu arbeiten. Es wird eine große Veränderung für mich sein, aber schon in diesem Jahr habe ich mein Elternhaus verlassen. Daher ist der Umzug nach Belgien für mich in Ordnung. Außerdem gibt es ja einen weiteren Franzosen im Team [Anm.: Romain Febvre]. Ursprünglich war geplant, dass ich zwei Jahre für Bud Racing in der Europameisterschaft antrete. Da ich aber derzeit die Meisterschaft anführe, ist es an der Zeit, nächstes Jahr in die MX2-Weltmeisterschaft aufzusteigen.»
KRT-Teammanager Antti Pyrhönen erklärte: «Wir freuen uns sehr, mit Kawasaki in die MX2-WM einzusteigen und es wird sicherlich eine andere Herausforderung werden. Wir werden im kommenden Jahr mit einem jungen Fahrer zusammenarbeiten. Es ist immer interessant, ihnen Training, Fahr- und Renntaktiken sowie alles andere außerhalb des Rennsports beizubringen und wir müssen sie in ihrer Lebensführung, auf Reisen usw. unterstützen. Wir verfügen über die nötige Expertise und deshalb ist es ein großes Kompliment, dass Kawasaki uns die Möglichkeit gibt, in die MX2-Klasse einzusteigen. Auf diese Weise können wir den Team-Green-Geist von klein auf weiterentwickeln.»