MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

KTM büsst Jeffrey Herlings

Von Matthias Dubach
Jeffrey Herlings beim GP in Agueda

Jeffrey Herlings beim GP in Agueda

Der Werksfahrer wird vom Arbeitgeber in die Schranken gewiesen, nachdem er zum wiederholten Mal ausgerastet ist.

Der österreichische Hersteller KTM reagiert auf die Entgleisungen und Eskapaden seines MX2-Spitzenpiloten Jeffrey Herlings (17). KTM-Motorsport-Chef Pit Beirer entschied, den Niederländer mit einer Verwarnung und einer Busse zu belegen.

«Wir verstehen, dass Jeffrey unter Druck war, als sein Benehmen unakzeptabel war», versicherte Beirer, der die Strafe für nötig hält, um Herlings zu zeigen, dass es so nicht geht. «Wir hoffen, dass er aus dieser Lektion lernt und es ihm hilft für seine Zukunft als Werksfahrer.»

Herlings, der notabene die MX2-WM anführt, war in beiden letzten Grands Prix negativ aufgefallen. Einerseits mit überharten Manövern auf der Strecke, andererseits mit verbalen Aussetzern vor der TV-Kamera: http://www.youtube.com/watch?v=0OfdEjmULbY

Herlings zeigt sich nun mal wieder reuig: «Es tut mir leid. Mein Benehmen war ausser Kontrolle, ich akzeptiere die Strafe. Ich hätte mich daran erinnern sollen, dass ich eine Vorbildfunktion habe.» Der Niederländer hat KTM gebeten, die Busse einer Wohltätigkeitsorganisation zu spenden.

Alles zum Portugal-GP, was sich Jeffrey Herlings geleistet hat und warum der Niederländer für die Yamaha-Fahrer Mel Pocock und Arnaud Tonus ein rotes Tuch ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: jetzt für 2,20 Euro /3.80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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