Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Anstie verlässt deutsches Suzuki-Team wieder

Von Adam Wheeler
Max Anstie: Von Suzuki zu Yamaha

Max Anstie: Von Suzuki zu Yamaha

Mit dem Wechsel in das Yamaha-MX2-Werksteam von Steve Dixon stösst der Brite zum vierten Mal in vier Jahren zu einem neuen Arbeitgeber. Sein Einsatz beim Nationen-Cross ist noch offen.

Max Anstie, einer der vielversprechendsten Namen in der MX2-WM, dürfte an diesem Wochenende beim Grossbritannien-GP als neuer Yamaha-Werksfahrer verkündet werden. Der 20-Jährige war dieses Jahr auf einer Werks-RM-Z250 von Rockstar Suzuki Europe unterwegs gewesen und hat bisher das Podest einige Male knapp verpasst. Der Brite wird damit wird damit in vier Jahren in vier Jahren bei einem neuen Team andocken, seit er 2011 aus seiner temporären Heimat in den USA zurückkehrte.

Suzuki-Manager Thomas Ramsbacher bestätigte, dass die deutsche Mannschaft nicht mit Anstie weitermachen wird und erklärte, dass er sein Aufgebot für 2014 nach dem GP in Matterley Basin präsentieren wird. «Ich möchte Max für seine Professionalität und seinen Einsatz in dieser Saison danken», sagte Ramsbacher. «Es sind noch zwei Rennen ausstehend. Wir hoffen sehr, dass wir dabei noch das Podest erreichen, dass wir uns erhoffen und um das wir kämpfen. Dieses Jahr beinhaltete einige Auf-und-Ab-Momente, wirklich viel Glück hatten wir nicht. Ich denke, beide Seiten hatten von 2013 mehr erwartet, aber es ist nicht aufgegangen.»

Anstie ist nun auf dem Sprung in das Team Monster Energy Yamaha von Scott Dixon und damit auf dabei, auf das Motorrad zu steigen, mit dem Dean Ferris letzten Sonntag den Belgien-GP gewonnen hat. Ferris muss altershalber in die MXGP-Klasse aufsteigen und steckt in Verhandlungen mit Dixon, ob ein Verbleib bei den Briten auf einer YZ450F möglich ist.

Es könnte eine spannende Woche für Anstie werden: Denn bald sollte auch das Aufgebot für die britische Mannschaft für das Motocross der Nationen in Teutschenthal bekannt gegeben werden. Der Rotschopf kommt in Frage, an der Seite von Tommy Searle und Jake Nicholls mit einer Werks-RM450-Suzuki dabei zu sein. Aber der Platz des Open-Fahrers könnte auch noch an Shaun Simpson gehen.

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