Trotz überlegener Führung konnte Jeffrey Herlings zwei Saisons in Folge nicht den Titel in der Motocross-WM MX2 einfahren. Was der KTM-Pilot aus den Rückschlägen gelernt hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2012 und 2013 gewann Jeffrey Herlings die Motocross-WM MX2 und war auch in den beiden Folgejahren klar auf WM-Kurs, doch Verletzungen kosteten ihn weitere Erfolge.
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2015 brach sich Herlings in Teutschenthal das Schlüsselbein, eine ausgekugelte Hüfte sorgte in Loket für das vorzeitige Saisonende. Nutznießer war der Slowene Tim Gajser, der als neuer Champion 2016 in die MXGP aufstieg. "Um Champion zu werden – egal ob in der MX2 oder MXGP – muss man einfach bei jedem Meeting mindestens in den Top-5 landen", sagt Herlings im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Romain Febvre lag nach ein paar Rennen nur an sechster oder siebter Stelle – und bei Gajser war es genauso. Es lag 200 Punkte zurück und dennoch konnte er die Saison gewinnen."
"Ich habe mir zwei Jahre hintereinander durch Verletzungen die Saison versaut – und weil ich dumm war", sucht Herlings nicht nach Ausreden. "Ich habe zu sehr an Siege geglaubt, auch wenn ich vielleicht nicht stark genug dafür war. Aber ich habe daraus gelernt. Jetzt will zu 100% gesund sein, bevor ich wieder auf ein Bike steige."
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Wie berichtet wird Jeffrey Herlings auch 2016 wieder in der MX2-WM starten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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