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Clément Desalle (Kawasaki): Weshalb fiel er zurück?

Von Thoralf Abgarjan
Clement Desalle haderte in Argentinien mit der Strecke

Clement Desalle haderte in Argentinien mit der Strecke

Kawasaki-Werksfahrer Clément Desalle lag im zweiten Lauf von Neuquen (Argentinien) mehrere Runden lang in Führung und damit klar auf Podiumskurs. Doch dann fiel der Belgier hoffnungslos zurück.

Trotz eines total vermasselten Qualifikationsrennens auf Rang 14 und eines dementsprechend schlechten Startplatzes katapultierte sich Clément Desalle (Kawasaki) in beiden Läufen von Neuquen (Argentinien) in die Spitzengruppe.

Im zweiten Lauf lag er sogar in Führung, fiel dann aber auf Rang 10 zurück. Was war geschehen?

«Das Qualifikationsrennen war nach dem Startcrash nicht einfach», erklärt der Belgier. «Der Sturz passierte genau vor mir. Ich musste ausweichen. Zwar bin ich selbst nicht gestürzt, aber ich habe eine Menge Zeit verloren. Nach einem weiteren Fehler habe ich mich nur auf Platz 14 qualifizieren können.»

«Im ersten Lauf hatte ich einen guten Start. Ich wurde Dritter.»

Im zweiten Lauf sah es zunächst noch besser aus: Führungsposition nach dem Start. Doch nachdem sich Tim Gajser gegen den Belgier durchgesetzt hatte, fiel Desalle zurück und wurde bis zur 17. Runde auf Platz 10 durchgereicht.

Was war geschehen? «Zwischen den Rennen hat sich der Kurs sehr stark verändert. Wieder ist mir im zweiten Lauf ein sehr guter Start gelungen, aber ich kam mit den Streckenbedingungen nicht zurecht. Nach dem Start war ich Zweiter und habe danach die Führung übernommen und konnte sie mehrere Runden lang halten. Aber es fehlte an Selbstvertrauen. Deshalb habe ich zurückgesteckt, um das Rennen sicher nach Hause zu bringen.»

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