Max Nagl (Husky/P7): Extraschub für den Heim-Grand-Prix
Max Nagl fährt mit einer Extra-Portion Motivation zu seinem Heim-Grand-Prix
Am Samstag gewann Max Nagl (Husqvarna) wieder einen lang ersehnten 'holeshot' im Qualifikationsrennen. Im ersten Lauf von Kegums startete der Weilheimer gut und agierte zu Beginn des Rennens in der Spitzengruppe, doch ein Sturz auf dem losen Untergrund warf ihn zurück.
«Ich bin mit meiner Leistung an diesem Wochenende zufrieden», erklärte Nagl nach dem Rennen «Schon das Qualifikationsrennen lief gut. Ich habe den 'holeshot' gewonnen und habe bis zur letzten Runde geführt. Wegen einiger kleiner Fehler bin ich dann auf Platz 2 zurückgefallen. Entsprechend motiviert ging ich in die Wertungsläufe.»
«Ich konnte heute in beiden Läufen angreifen und Plätze gutmachen. Im ersten Lauf fuhr ich in den Top-10, hatte dann aber einen kleinen Sturz und habe am Ende auf Platz 11 die Ziellinie überquert. Im zweiten Lauf hatte ich keinen guten Start und musste mich von Platz 18 aus nach vorne arbeiten. Mit Gesamt-Rang 7 bin ich im Großen und Ganzen zufrieden, vor Allem auf einer solch schwierigen Strecke wie hier in Kegums.»
Die teilweise schweren Stürze von Tim Gajser (HRC), Shaun Simpson (Yamaha), Arnaud Tonus (Yamaha) und Jeremy van Horebeek (Yamaha) zeigten, wie fordernd und gefährlich der lettische Kurs heute war.
Auch in der MX2-Klasse haben die Zuschauer schwere Stürze gesehen: Jeremy Seewer zerlegte seine Suzuki komplett, Julien Lieber erwischte es im zweiten Lauf ebenfalls heftig.
Max Nagl kam gut durch beide Läufe und fährt nun mit einer Extraportion Motivation zum Heim-Grand-Prix: «Jetzt freue ich mich auf die Rückkehr und werde sofort mit den Vorbereitungen auf meinen Heim-Grand-Prix in Teutschenthal beginnen.»