Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Tim Gajser beschließt: Erst nach 2019 in die USA

Von Johannes Orasche
Tim Gajsers Traum bleibt der Wechsel in die USA

Tim Gajsers Traum bleibt der Wechsel in die USA

Der slowenische Honda-Motocross-Star Tim Gajser hat die Pläne für eine Verlagerung seiner Karriere in die USA noch nicht verworfen. Zwei Jahre lang will er aber noch dem MXGP-Zirkus treu bleiben.

Tim Gajser wurde in seiner Heimat Slowenien auch 2017 zum Motorsportler des Jahres gewählt und das, obwohl er die WM in der MXGP-Klasse auf Grund von Verletzungspech und einiger heftiger Stürze nur auf Rang 5 beendete. Der 21-Jährige aus Pecke in der slowenischen Steiermark hat sich mittlerweile auch von seinen Blessuren nach dem heftigen Abflug beim Monster-Cup in Las Vegas im Oktober gut erholt und übt bereits mit dem neuen Material.

Im Rahmen seiner Ehrung durch die slowenischen Föderation AMZS in Laibach bestätigte Gajser, dass er seinen Kindheitstraum von der AMA-Serie in den USA noch nicht aufgegeben hat. Der zweifache Weltmeister kündigte an, dass er 2018 und 2019 definitiv noch in der MXGP-Serie antreten wird. Danach ist der Wechsel eine Option.

Bereits in der Saison 2018 wird es bei Honda für Gajser ein neues Umfeld geben: Sein neuer Teamkollege im HRC-Werksteam ist nach dem überraschenden Abschied von Evgeny Bobryshev (30) der bisherige niederländische MX2-Pilot Brian Bogers (21). Dazu kommt, dass der Teamsponsor von Bogers eine Kooperation mit dem HRC-Team abgeschlossen hat. Zudem hat sich der langjährige britische HRC-Koordinator und Teammanager Roger Harvey, für den Bobryshev nahezu unkündbar war, in die Beraterrolle zurückgezogen. An seine Stelle rückt der bislang als Chefmechaniker tätige Brasilianer Marcus de Pereira Freitas.

Zur Erinnerung: Auch KTM hat nach wie vor Interesse an Gajser, der für die Mattighofener in Jugendjahren einen EMX-Titel holte. Für die Zeit nach der KTM-Ikone Tony Cairoli benötigen die Österreicher sowohl in Europa als auch in den USA neben Jeffrey Herlings einen Top-Piloten.

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