Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinen langwierigen Verhandlungen mit potentiellen Teams für die Motocross-WM 2019 ist Max Nagl nun endlich in sicherem Fahrwasser angekommen. Der Weilheimer wird im kommenden Jahr mit dem Team Sarholz KTM zumindest alle europäischen WM-Runden bestreiten und zudem Jagd auf den prestigeträchtigen ADAC Masters-Titel machen, der in acht Veranstaltungen ausgefahren wird.
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Sein Deal mit Motorrad-Großhändler Burkhard und dessen Sohn André Sarholz bedeutet für Max Nagl eine Rückkehr zu jenem engagierten deutschen MX-Team, das den mittlerweile 31-Jährigen bereits in den frühen 2000er-Jahren gefördert hat. Vergangene Woche war Nagl nach seiner zweiten Finger-OP erstmals mit der 450er-KTM in der 2019er-Standard-Konfiguration im tiefen Sand von Grevenbroich unterwegs und sammelte sehr positive Eindrücke. Seinem Finger geht es nun deutlich besser. Im Zuge der Vorbereitung auf die neue Saison hat Nagl eine weitere Rolle übernommen und ist jetzt auch als eine Art Coach für den in Belgien lebenden Schweden Jonathan Bengtsson tätig, der neben der WM die nationalen Rennen im Benelux-Raum fährt, in der MXGP-Klasse 2018 aber in der Saison 2018 noch ohne Punkte blieb.
Nagl ist bekannt für seine akribische Vorbereitung und die Disziplin in Sachen Training und Ernährung. "Ich bin für die Planung seines gesamten Trainings verantwortlich", erzählt Nagl mit einem Grinsen. "Das hat es glaub ich bisher noch nicht gegeben, dass ein Fahrer einen anderen Piloten betreut. Ich berate Jonathan auch bei den Rennen vor Ort."
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Gemeinsam mit dem bulligen 25 Jahre alten KTM-Piloten trainiert Nagl auch immer wieder auf dem Sand-Parcours in seiner belgischen Wahlheimat Lommel. Der Schwede fährt auch wie Nagl ab sofort die Helmmarke LS2.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Übrigens: Nagls neue Sarholz-KTM mit der Startnummer 12 war bereits bei der ADAC-Gala am vergangenen Samstag in München in der Sarholz-Schauzone ausgestellt. Am vergangenen Sonntag wurde im Hause Nagl zudem Geburtstag gefeiert. Sohn Mason ist bereits vier Jahre alt.
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