Max Nagl (KTM): «Schreibe die ADAC MX Masters noch nicht ab»
Max Nagls Knieverletzung ist schwerer als befürchtet, denn auch das Kreuzband hat einen Teilabriss erlitten. Die OP am Montag verlief ohne Komplikationen. Am Donnerstag kann Nagl das Krankenhaus verlassen.
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Bereits am Montag-Vormittag ist Sarholz-KTM-Pilot Max Nagl in Werneck operiert worden. "Der endoskopische Eingriff war erfolgreich. Es kam heraus, dass die Verletzung noch schlimmer als befürchtet ist", erklärte der Weilheimer gegenüber SPEEDWEEK.com. "Nicht nur das Innenband ist gerissen, sondern auch das Kreuzband ist mit einem Teilabriss betroffen. Außerdem sind einige Knorpel betroffen."
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Nagl kann trotz seiner starken Schmerzen bereits am morgigen Donnerstag aus der Klinik entlassen werden und wird die Heimreise nach Lommel antreten. "Im Moment trage ich eine starre Schiene. In den nächsten Wochen bekomme ich dann bewegliche Schienen mit Winkelbegrenzern. Zuerst bis 30 Grad, danach 60 und am Ende 90 Grad." In Belgien wird Nagl dann unmittelbar mit der Rehabilitation und begleitenden Maßnahmen (Akupunktur, Magnetfeldtherapie) beginnen. Die kommenden WM-Läufe in Matterley Basin, Valkenswaard und Pietramurata wird Nagl auf jeden Fall versäumen. Seine Ausfallzeit wird voraussichtlich mindestens 6 Wochen betragen. Den Saisonauftakt der ADAC MX Masters wird Nagl aller Voraussicht nach verpassen. "Dieses Rennen habe ich aber trotzdem noch nicht abgesagt", bleibt Nagl optimistisch, "auch wenn meine Teilnahme im Moment als eher unwahrscheinlich erscheint. Zu den anderen MX-Masters-Läufen sollte ich wieder fit sein, so dass ich doch noch eine Chance in dieser Rennserie habe."
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