Jeff Herlings (Red Bull KTM): Comeback in Russland
Wenn am 8. und 9. Juni 2019 der Grand Prix von Russland in Orlyonok ausgetragen wird, ist der 24-jährige KTM-Pilot Jeff Herlings nach seiner verletzungsbedingten Zwangspause erstmals wieder bei einem WM-Lauf am Start.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Red Bull KTM-Pilot Jeff Herlings brach sich im Januar bei einem Trainingsunfall das Sprungbein und der Titelverteidiger verpasste aufgrund des komplizierten Genesungsverlaufs die ersten sieben Saisonevents der Motocross-MXGP-WM.
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Doch Herlings, der in seiner Karriere bereits einige schwere Verletzungen hatte, hat sich auch diesmal wieder zurückgekämpft und präsentierte sich am vergangenen Wochenende als Tageszweiter der ADAC MX Masters in Möggers bereits wieder in WM-Form. Wenn am 8. und 9. Juni 2019 der Grand Prix von Russland in Orlyonok ausgetragen wird, ist der 24-jährige Niederländer nach der langen zwangspause erstmals wieder bei einem WM-Lauf am Start. Im vergangenen Jahr gewann Herlings 17 von 20 Grand Prix und landete 19 Mal auf einem der Podiumsplätze. Insgesamt feierte Herlings bisher 84 Grand-Prix-Siege.
"Seit drei Wochen trainiere ich wieder mit dem Bike und es ist alles in Ordnung", berichtete der vierfache Motocross-Weltmeister. "Ich werde natürlich mit einer anderen Einstellung als sonst nach Russland reisen, denn es wird für mich das erste von drei Rennen in Folge sein."
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"Ich habe inzwischen zwei nationale Events bestritten. Mein Speed war okay, aber ich hatte ein paar Probleme, die nach so einer langen Verletzungspause üblich sind, wie zum Beispiel Arm-Pump. In Russland wird das alles noch härter mit den Top-Piloten, die dort am Start sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich habe mir keine spezielle Platzierung als Ziel gesetzt. Ich werde mein Bestes geben und sollte mit einem Resultat zwischen Platz 5 und 10 zufrieden sein, da muss realistisch bleiben. Wenn wir anschließend in Lettland antreten, wird die Strecke viel sandiger sein, da ist dann vielleicht sogar noch etwas mehr möglich."
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