MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jeremy Seewer: Mit kaputter Bremse auf P4

Von Johannes Orasche
Jeremy Seewer

Jeremy Seewer

Der Schweizer Yamaha-Werksfahrer startete am Sonntag in Großbritannien mit einem vierten Tagesrang in die neue Motocross-Saison der MXGP-Klasse.

Jeremy Seewer erkämpfte sich am Wochenende beim britischen Motocross-Grand Prix in Matterley Basin die Ränge 2 und 8, er landete somit auf dem vierten Gesamtrang. Seewer war damit bester Monster-Energy-Yamaha-Werksfahrer. Für den 25-jährigen Bülacher, der als Vizeweltmeister des Jahres 2019 in die Saison geht, war es aber alles andere als ein problemloses Wochenende.

«Es war generell ein seltsames Wochenende, vor allem wegen des Zeitplanes», stellt Seewer fest. «Wir haben uns dann ohne wirklich viel Zeit auf der Rennstrecke für die Rennen aufgestellt. Aber es war für alle Fahrer dasselbe. Ich bin in den ersten Lauf mit einem epischen Holeshot gestartet, ich war fast eine Motorradlänge vor den anderen Fahrern. Das war wirklich super cool.»

Seewer beendete das erste Rennen ungefährdet hinter GP-Sieger Jeffrey Herlings (Red Bull-KTM) auf Rang 2. «Das war ein positiver Start in die Saison und hat gezeigt, dass wir einen guten Job über den Winter gemacht haben denn die Strecke war wirklich technisch und trickreich.»

Im zweiten Durchgang von Matterley Basin musste Seewer dann über die gesamte Zeit ohne Hinterbremse auskommen, nachdem es unmittelbar nach dem Start zu einer Berührung mit einem anderen Fahrer gekommen war. «Meine Bremse war danach kaputt und ich musste den gesamten Lauf ohne Hinterbremse fahren, das war super hart. Ich konnte aber trotzdem einige wertvolle Punkte mitnehmen, damit bin ich happy, auch mein Speed ist gut. Es ist nur schade, dass ich nicht auf dem Podium stehen konnte.»

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