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MXGP-Neustart in Kegums: Regeln mit vielen Details

Von Johannes Orasche
In Kegums finden in acht Tagen drei Grand Prix statt

In Kegums finden in acht Tagen drei Grand Prix statt

Die Motocross-Asse und die Teammitglieder müssen sich beim Re-Start der Weltmeisterschaft in Kegums (9. August) an zahlreiche neue Regeln halten, die die Arbeit nicht erleichtern.

Die unfreiwillige Corona-Pause geht am Wochenende auch für die Motocross-Stars zu Ende. In Kegums in Lettland nimmt die Weltmeisterschaft wieder Fahrt auf. Innerhalb von acht Tagen werden dort gleich drei Grand Prix-Events ausgetragen. Eine gewisse Anzahl an Zuschauern sollen erlaubt sein in speziellen Zonen; im Fahrerlager gilt für Außenstehende striktes Zutrittsverbot.

Interviews werden mit einer Mikrofon-Angel mit zwei Meter Länge durchgeführt, alle Beteiligten tragen dabei Masken. Vor den Pressekonferenzen im Medienraum werden die Einrichtung und die Mikrofone von eigens dazu vorgesehenem Personal desinfiziert. Im Media-Centre gibt es auch keine auf Papier ausgedruckten Ergebnislisten, all diese Infos werden über einen Link bereitgestellt.

An den Eingängen werden spezielle Desinfektionsstellen errichtet. Auch die Versorgung wird anders als normal laufen. Die MXGP-Hospitality wird diesmal keine Essensplätze anbieten, sondern einen mobilen Take-Away-Essenservice einrichten. Dort kann das Essen abgeholt und von den Teammitgliedern oder anderen Mitarbeitern in der jeweiligen Teamstruktur verzehrt werden. In der Wartezone am Vorstart sind maximal zwei Personen pro Fahrer zugelassen.

Auch vor dem Podium gibt es Neuerungen. Hinter der Sky-Box wird für jeden der drei Fahrer ein eigenes kleines Zelt aufgebaut, in dem die Fahrer ihre Vorbereitung durchführen können. Dort ist nur eine minimale Zahl an Personen erlaubt. Auf dem Podium werden dann nur die Fahrer und Teammanager stehen, die dort alle ebenfalls Mund-Nasen-Schutzmasken tragen werden.

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