Kritik von Tim Gajser: Piste in der Türkei nicht gut
Tim Gajser in der Türkei
Weltmeister Tim Gajser beendete den MXGP-Quali-Lauf beim WM-Finale der Motocrosser in Afyonkarahisar bei großer Hitze auf Rang 5. Der Slowene hing das gesamte Rennen über hinter Markenkollege Ruben Fernandez fest, ging aber auch kein unnötiges Risiko ein.
Der Grund: Die Piste war bei weitem nicht so gut vorbereitet und gefräst, wie in den vergangenen Jahren. «Ich hoffe, dass die Strecke am Sonntag etwas besser zum Rennen fahren sein wird und sich einige verschiedene Linien entwickeln werden. Dann kann ich es versuchen und diese WM-Saison mit einem Top-Ergebnis beenden.»
«Die Platzierung mit Startplatz 5 ist nicht ideal, aber nach der ersten Runde war es sehr schwierig, Positionen gut zu machen oder jemanden zu überholen», merkte Gajser an. «Daher bin ich mehr oder weniger in einen gewissen Rhythmus gegangen und konnte mich nicht nach vorne arbeiten.»
Gajsers australischer Teamkollege Mitch Evans war bereits im Zeittraining der Schnellste und hätte den Lauf gewinnen müssen, nachdem er nach zwei Dritteln der Distanz an Maxime Renaux (Yamaha) vorbeigegangen war. Ein Fehler in der letzten Runde vermieste Evans den Laufsieg.