Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Argentinien-Grand Prix-Sieger Ruben Fernández (HRC-Honda) hatte vor dem Sardinien-Wochenende nicht verheimlicht, dass der tiefe Sand in den Dünen nicht unbedingt zu seinem Lieblingsuntergrund gehört. Dennoch landete Fernandez im Quali-Rennen am Samstag auf dem sechsten Rang, unmittelbar hinter Kawasaki-Aushängeschild Romain Febvre.
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Es hätte aber noch besser laufen können, denn der Spanier landete bei der Attacke auf Sandspezialist Glenn Coldenhoff (Yamaha) im Sand. "Ich war am Samstag wirklich happy mit meiner fahrerischen Leistung", erklärte Fernández mit einiger Freude. "Ich habe mich so viel besser gefühlt als jemals zuvor, als ich hier gefahren bin. Im Quali-Rennen musste ich nach einem guten Start in der ersten Kurve einem Fahrer ausweichen, der am Boden lag. Das hat mich ein wenig gebremst. Aber ich konnte hin zur zweiten Kurve und dem Rest der erste Runde dennoch ein paar gute Manöver machen." Fünf Minuten vor Ablauf der Distanz kam Fernandez am Jeffrey Herlings (Red Bull-KTM) vorbei. Dann entwickelte sich das Rennen für Fernández jedoch so, dass plötzlich auch Glenn Coldenhoff (2.) vor dem Spanier immer größer wurde. Fernandez sagt dazu: "Ich war eigentlich zufrieden mit der Platzierung, aber dann stellte ich fest, dass ich auf Rang 2 aufhole."
"Also habe ich versucht, das Manöver durchzuziehen. Aber die tief stehende Sonne hat mich in einer Kurve aus dem Konzept gebracht und ich habe das Motorrad hingelegt. Es ist schade, aber ich bin dennoch sehr zuversichtlich für den Sonntag, da ich weiß, dass ich eine ähnliche fahrerische Leistung zeigen und den Schwung Momentum aufrecht erhalten kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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