In Riola Sardo auf Sardinien stieg KTM-Kosak-Pilot Tom Koch in die Motocross-WM MXGP 2023 ein. Der Thüringer zeigte viel Ehrgeiz, aber auch gewisse Schwankungen.
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Mit Position 14 sicherte sich Tom Koch im Qualifikationsrennen einen guten Startplatz für die Rennen am Sonntag. Besonders positiv fiel dabei der gelungene Start des 25-Jährigen auf, der ihn in die Top-10 katapultierte. Nachdem die Starts dem Thüringer in der vergangenen Saison das Leben noch schwer gemacht hatten, scheint sich das Training im Winter gelohnt zu haben.
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Auf Sardinien schloss Koch seinen ersten GP des Jahres mit einer ansprechenden Leistung ab. In beiden Läufen konnte der sich KTM-Pilot in intensiven Zweikämpfen durchsetzen. Wurde er überholt, setzte er direkt einen Konter und fuhr kleine Lücken heraus. Ohne grobe Fehler oder Stürze kam er im ersten Lauf auf Rang 15, im zweiten Rennen als 16. ins Ziel. In der Summe macht das elf Punkte und Platz 15 der Tageswertung. "Es war eine solide Leistung", bilanzierte Koch im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Meine Starts waren beim Rauskommen okay, aber ich habe in der zweiten Kurve immer ein paar Probleme gehabt, sodass ich immer Positionen verloren habe. Die ersten Runden waren immer gut und dann bin ich immer in ein kleines Loch gefallen. Immer wenn mir Fahrer, wie zum Beispiel Brumann (Yamaha), näher gekommen sind oder mich überholt haben, konnte ich schnell kontern und einen Abstand herausfahren. In den Löchern bin ich dann einfach drei bis vier schlechte Runden gefahren. Die Zeit kann man dann hinten raus nicht mehr aufholen."
Der Wormstedter weiter: "Ansonsten war es in beiden Läufen eine solide Fahrt und ich denke, dass ich mit einem guten Start schon in Richtung Top-10 fahren kann. Die Strecke extrem anspruchsvoll und anstrengend. Mit Gesamtplatz 15 zum Saisoneinstand bin ich zufrieden, darauf kann ich aufbauen und ich freue mich auf die kommenden Rennen."
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In zwei Wochen kommt es zum dritten Aufeinandertreffen der Weltmeisterschaft. Nach fünf Jahren Abstinenz trifft sich die Motocross-Elite im schweizerischen Frauenfeld wieder.
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