Red Bull-GASGAS-Star Jorge Prado analysiert das Motocross-Quali-Rennen von Frauenfeld/CH und seine sehr späte Attacke gegen Kawasaki-Ass Romain Febvre, die ihm den dritten Quali-Sieg einbrachte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Prado war der Mann des Quali-Rennens bei der Motocross-GP-Rückkehr in der Schweiz. Der Spanier gewann das Rennen in Frauenfeld am Samstag mit einer späten Attacke gegen Kawasaki-Hoffnung Romain Febvre und streifte somit ein weiteres Mal zehn WM-Punkte ein – für Prado war es der dritte Sieg im dritten Quali-Rennen 2023.
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Prado schoss mit seiner GASGAS unfassbar aus dem Startgatter und hatte vor der ersten Kurve bereits eine knappe Motorradlänge Vorsprung auf die Konkurrenz. "Mein Start war perfekt, aber ich wäre in der ersten Kurve dann fast ausgerutscht, es war extrem rutschig", stellte der zweifache MX2-Weltmeister fest. "Es war ein guter Renntag für mich", stellte der 22-jährige Wahl-Belgier fest. "Ich habe nach dem Start die Führung verloren und war dann einige Runden lang auch sehr vorsichtig, ich habe Romain vorne fahren lassen. Ich habe hinter Romain Zeit gebraucht und die Lage beobachtet, weil es auch schwierig war, richtig nahe an den Vordermann heranzufahren."
In der Schlussphase kam GASGAS-Hoffnung Prado jedoch wieder etwas näher an den führenden Febvre heran, der sich im Verkehr der zu überrundenden Fahrer vom Verfolger nie lösen konnte.
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Eine halbe Runde vor Schluss hatte sich Prado auf der Geraden nach der schnellen Rhythmus-Wellen-Sektion nahe genug an Febvre herangepirscht. "In der letzten Runde habe ich gewusst, wo ich die Gelegenheit für ein Manöver habe und habe es dann auch versucht. Daher bin ich auch super glücklich. Ich hatte einen sehr guten Rhythmus und es war ein weiterer wichtiger Sieg."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Qualifikationsrennen MXGP Frauenfeld, 8. April
1. Jorge Prado (ESP), GASGAS 2. Romain Febvre (F), Kawasaki 3. Jeffrey Herlings (NL), KTM 4. Alberto Forato (I), KTM 5. Maxime Renaux (F), Yamaha 6. Jeremy Seewer (CH), Yamaha 7. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 8. Valentin Guillod (CH), Honda 9. Ruben Fernandez (ESP), Honda 10. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha 11. Mattia Guadagnini (I), GASGAS 12. Conrad Mewse (GB), Honda 13. Brent van Doninck (B), Honda 14. Benoit Paturel (F), Yamaha 15. Alessandro Lupino (I), Beta 16. Kevin Brumann (CH), Yamaha 17. Pauls Jonass (LAT), Honda 18. Stephen Rubini (F), Honda 19. Ben Watson (GB), Beta 20. Brian Bogers (NL), Honda ferner: 26. Mark Scheu (D), Husqvarna 27. Noah Ludwig (D), KTM 28. Maximilian Spies (D), KTK 31. Paul Haberland (D), Husqvarna WM-Zwischenstand MXGP:
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