Drama in Spanien: Febvre und Renaux verletzt
Am Start zum MXGP Qualifikationsrennen in Spanien kam es zu einem Massencrash
Die Meldungen sind offiziell zwar noch nicht bestätigt, aber es verdichten sich die Nachrichten, dass sich Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre bei seinem Crash im MXGP Qualifikationsrennen zum Großen Preis von Spanien eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. Das Rennen wurde nach dem Unfall mit roter Flagge abgebrochen und neu gestartet. Febvre musste von der Strecke abtransportiert werden.
Mit dieser Diagnose wird der Franzose wohl den Heim-Grand-Prix in Villars sous Ecot am 21. Mai verpassen.
Yamaha-Werksfahrer Maxime Renaux beendete das Qualifikationsrennen aus zunächst nicht erkennbaren Gründen. Renaux soll sich einen Bruch im rechten Fuß zugezogen haben, der sogar operiert werden muss.
Der Samstag zum Spanien-Grand-Prix ist ein schwarzer Tag für die französischen Motocross-Elite. Renaux und Febvre waren zu Saisonbeginn Mitfavoriten im Titelkampf. Renaux rangierte bis zum 4. WM-Lauf auf Tabellenrang 2. Febvre kam als Dritter der WM-Tabelle nach Spanien.
Im Namen aller Leser von SPEEDWEEK.com wünschen wir von dieser Stelle aus gute und vollständige Genesung.
[update 21:40] Kawasaki hat am Samstag-Abend eine offizielle Erklärung herausgegeben, in der es heißt, dass Febvre im Krankenhaus liegt, untersucht wurde, aber «keine ernsthaften Verletzungen» erlitten hat.