Der französische Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre gewann den ersten Lauf der MXGP-Klasse im tschechischen Loket vor Jeremy Seewer (Yamaha) und Polesetter Jorge Prado (GASGAS). Max Spies (KTM) auf P12.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Polesetter Jorge Prado (GASGAS) zog den Holeshot zum ersten Lauf der MXGP-Klasse zum Großen Preis der Tschechischen Republik in Loket, doch bereits am Ende der ersten Wellensektion konnte Roman Febvre (Kawasaki) die Führung übernehmen. "Ich konnte schon nach dem Start die erste Wellensektion dreifach nehmen und mich dadurch an die Spitze setzen", erklärte Febvre nach dem Rennen. Romain Febvre führte von der ersten bis zur letzten Runde, doch am Ende musste er den gut aufgelegten Jeremy Seewer (Yamaha) auf Distanz halten. Febvre überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung von nur 0,8 Sekunden vor dem heranstürmenden Schweizer.
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Seewer startete im Bereich der Top-5, überholte zunächst Calvin Vlaanderen (Yamaha) und lieferte sich bis zur Hälfte des Rennens einen Zweikampf mit seinem Teamkollegen Glenn Coldenhoff. In Runde 13 gelang ihm das Überholmanöver nach einem kleinen Fehler von Coldenhoff. Die Situation wiederholte sich nur eine Runde später mit Jorge Prado, den Seewer von P2 verdrängen konnte. Prado büßte auf P3 5 Punkte gegenüber Romain Febvre ein, der seinen Rückstand in der Tabelle auf 100 Punkte verkürzen konnte. Titelverteidiger Tim Gajser (Honda) fuhr von Anfang an in der Spitzengruppe mit, war aber bei seinem Comeback und nach monatelanger Verletzungspause noch weit von der Intensität entfernt, die er noch im letzten Jahr an den Tag legte. Der Slowene beendete das Rennen auf Rang 9.
Eine tolle Leistung zeigte Maximilian Spies: Der Kosak-KTM-Pilot startete auf P10 und erreichte das Ziel auf P12 als bester deutscher Starter. Damit verbesserte sich der Ortrander in der WM-Tabelle auf P21. Sein Teamkollege Tom Koch erwischte auf P21 keinen guten Start, kam aber auf P16 ins Ziel. Die anderen deutschen Starter verfehlten die Punkteränge: Noah Ludwig (Sarholz KTM) kam auf P25 ins Ziel vor Tim Koch (Husqvarna) auf P26. Paul Haberland (Husqvarna) musste das Rennen nach 5 Runden beenden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Romain Febvre (F), Kawasaki 2. Jeremy Seewer (CH), Yamaha 3. Jorge Prado (ESP), GASGAS 4. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha 5. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 6. Ruben Fernandez (E), Honda 7. Mitchell Evans (AUS), Kawasaki 8. Jeremy van Horebeek (B), Honda 9. Tim Gajser (SLO), Honda 10. Benoit Paturel (F), Honda 11. Valentin Guillod (CH), Honda 12. Maximilian Spies (D), KTM 13. Brian Bogers (NL), Honda 14. Ben Watson (GB), Beta 15. Kevin Brumann (CH), Yamaha 16. Tom Koch (D), KTM 17. Alberto Forato (I), KTM 18. Alvin Östlund (S), Honda 19. Simon Just (SK), KTM 20. Alessandro Lupino (I), Beta … 25. Noah Ludwig (D), KTM 26. Tim Koch (D), Husqvarna … 38. (DNF) Paul Haberland (D), Husqvarna
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