MXGP-Champion Jorge Prado (GASGAS) gewann das MXGP-Qualifikationsrennen in Matterley Basin vor Romain Febvre (Kawasaki) und Tim Gajser (Honda) und klagte über problematische Lichtverhältnisse am Ende des Rennens.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einem Start-Ziel-Sieg gewann der spanische MXGP-Weltmeister Jorge Prado (GASGAS) das Qualifikationsrennen zum Großen Preis von Großbritannien in Matterley Basin. Am Ende konnte Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre noch einmal die Lücke zu Leader Prado schließen, doch der Champion, der an diesem Wochenende bereits mit der Startnummer 1 unterwegs ist, sicherte sich seine 11. Pole-Position in dieser Saison.
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Kosak KTM-Pilot Tom Koch befand sich über die gesamte Renndistanz in einer aussichtsreichen Position für eine Top-10-Platzierung. Der Thüringer beendete das Rennen schließlich auf P12, nachdem er von Alberto Forato (KTM) und vom WM-Dritten Jeremy Seewer (Yamaha) abgefangen wurde. Seewer startete im Bereich der Top-6, fiel dann aber (vermutlich durch Sturz) auf P15 zurück. Forato stürzte am Ende des Rennens und schien sich eine Schulterverletzung zugezogen zu haben. Er ist für die italienische Nationalmannschaft für das Motocross der Nationen gesetzt und es bleibt zu hoffen, dass sich der groß gewachsene Italiener nicht verletzt hat. Maximilian Spies (Kosak KTM) qualifizierte sich auf P15 für die Wertungsrennen am Sonntag. Yamaha-Werksfahrer Maxime Renaux stürzte nach einer Kollision mit dem stark auftrumpfenden Schweizer Valentin Guillod (Honda). Guillod wurde in diesem Rennen Fünfter.
"Die Lichtverhältnisse waren sehr schwierig", sagte Sieger Prado, der am Ende fast noch mit einem Überrundeten kollidierte. "Die Überrundeten sehen im Gegenlicht die blauen Flaggen nicht. Das ist gefährlich. Ich hoffe, dass das morgen besser wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Jorge Prado (ESP), GASGAS 2. Romain Febvre (F), Kawasaki 3. Tim Gajser (SLO), Honda 4. Ruben Fernandez (E), Honda 5. Valentin Guillod (CH), Honda 6. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 7. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha 8. Benoit Paturel (F), Yamaha 9. Pauls Jonass (LT), Honda 10. Alessandro Lupino (I), Beta 11. Jeremy Seewer (CH), Yamaha 12. Tom Koch (D), KTM 13. Ben Watson (GB), Beta 14. Mattia Guadagnini (I), GASGAS 15. Maximilian Spies (D), KTM 16. Cornelius Toendel (NOR), Honda 17. Brian Bogers (NL), Honda 18. Maxime Renaux (F), Yamaha 19. Ivo Monticelli (I), GASGAS 20. Adam Sterry 8GB), KTM ... 27. (DNF) Alberto Forato (I), KTM
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