Max Nagl (Husqvarna): «Thailand war wie Supercross»
«Siege in Thailand sind nicht meine oberste Priorität», sagte Max Nagl vor dem Rennen im Südostasiatischen Staat. Der Husqvarna-Pilot verlor WM-Führung und ist dennoch glücklich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das zweite Rennwochenende der Motocross-WM MXGP 2015 in Thailand war die von allen Piloten befürchtete Hitzeschlacht. Bei Temperaturen um 40 Grad und subtropischer Luftfeuchtigkeit über 60% wurde bereits kleinste Aktivitäten zu einer schweisstreibenden Angelegenheit.
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Wohl auch deshalb war das vorrangige Ziel von Max Nagl, den Thailand-GP einfach nur heil zu überstehen. Das gelang nicht allen Teilnehmern. MX2-Pilot Jeremy Seewer musste zum Beispiel dehydriert an den Tropf gelegt werden. Mit den Positionen 4 und 11 in den beiden MXGP-Rennen fiel der Husqvarna-Pilot auf WM-Rang 3 zurück. "Ich habe versucht die Rennen unfallfrei zu überstehen und schaue nun nach vorne", sagte Nagl. "Es ist natürlich schade, die WM-Führung zu verlieren. Vorrangig bin ich aber glücklich, das Wochenende überstanden zu haben. Unser Ziel ist es bis zum Ende im WM-Kampf zu bleiben." Dennoch blickt der 27-jährige Deutsche nicht ohne Kritik auf das Thailand-Meeting zurück. "Die Strecke war an diesen Wochenende sehr schwierig und ähnelte eher einem SX-Kurs. Die Streckenpflege war sehr schlecht, wodurch es am Ende richtig gefährlich wurde", gibt Nagl zu bedenken. "Ich fand an beiden Tagen keinen guten Rhythmus und hatte meine Schwierigkeiten. In drei Wochen geht es in Südamerika weiter. Wir werden bis dahin noch einige Tests absolvieren und weiter hart arbeiten."
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