Max Nagl (Husqvarna): «Mantova gut fürs Comeback»
Max Nagl freut sich auf das Comeback in Mantova
Seit seinem Heimrennen in Teutschenthal konnte Max Nagl die Rennen der MXGP nur aus der Ferne beobachten. Erst am kommenden Wochenende in Mantova wird der 28-Jährige wieder selbst am Startgatter stehen, der Schienbeinbruch oberhalb des Fussgelenks liess kein früheres Comeback zu (der Bruch wurde mit zwei Schrauben fixiert).
«Normalerweise macht dieser Knochen keine Probleme, wenn man ihm genügend Zeit gibt», ?erklärt der Weilheimer. «Ich trainierte aber schnellstmöglich, weil ich die WM anführte und weiterfahren wollte. Das einzige was ich die vergangenen Wochen tun konnte, war Fahrrad fahren. Aber auch nicht zu viel, denn jedesmal schwoll das Fussgelenk an. Dann heilt es aber schlechter. Also musste ich einen Kompromiss finden.»
«Ich glaube nicht, dass ich in Mantova bei 100% sein werde. Nach 20-25 Minuten auf dem Bike wird es für mich schwierig. Irgendwann muss ich aber wieder anfangen», sagt Nagl weiter. «Ich mag die Strecke, sie ist gut. Wir glauben Mantova und danach Assen sind gute Strecken für meine Rückkehr. Hoffentlich können wir die Saison dann in Mexiko und den USA stark beenden.»