MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Assen: Max Nagl hadert mit der Fitness und Motivation

Von Kay Hettich
Assen war erst das zweite MXGP-Rennen von Max Nagl nach seiner langen Verletzungspause. Mit zwei sechsten Plätzen schlug sich der Husqvarna-Pilot wacker.

Beim MXGP-Meeting in Mantova gab Max Nagl nach zwei Monaten verletzungsbedingter Abwesenheit sein Comeback auf der Rennstrecke und schlug sich mit den Positionen 8 und 10 beachtlich. Nur eine Woche später steigerte sich der Husqvarna-Werkspilot in Assen zu zwei sechsten Rängen.

Allerdings hatte der 28-Jährige in den Niederlanden nicht nur seine Kollegen als Gegner. «Für mich und mein Team war Assen ein schweres Wochenende», sagte Nagl nach den zwei Hauptrennen. «Am Samstag lag meine Motivation und mein Vertrauen am Boden. Es ist verdammt schwer zu fahren wenn man noch nicht zu 100 fit ist – und noch schwerer in einer Weltmeisterschaft, die man mal angeführt hat und nun nicht mehr im Titelkampf ist. In Anbetracht meiner Fitness bin ich mit meinem sechsten Plätzen glücklich.»

Übrigens: Im ersten Rennen gelang Nagl ein weiterer Holeshot und führte das Feld die erste Runde lang an. Den Fox-Holeshot-Award führt er mit neun vor Tony Cairoli (6) an.

Durchaus kontrovers wurde unter den Fahrern über die auf dem Strassenkurs in Assen angelegte Kunststrecke diskutiert. «Die Strecke war total anders als alles was wir bisher gefahren sind. Es war mehr wie eine kurze Strand-Piste – eine ganz besondere Art von Strecke», hielt sich Nagl neutral.

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