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Kawasaki 2016: Das Jahr nach Ryan Villopoto

Von Adam Wheeler
Das Motorrad von Ryan Villopoto werden wir 2016 nicht mehr wieder sehen

Das Motorrad von Ryan Villopoto werden wir 2016 nicht mehr wieder sehen

Die Saison 2015 mit Ryan Villopotto und Tyla Rattray war eine mittelschwere Katastrophe. Mit Clement Desalle, Jordi Tixier und einer neuen KX450F soll 2016 der Erfolg zurückkehren.

Das 2015er Kawasaki-Duo Ryan Villopoto und Tyla Rattray befinden sich im verdienten Ruhestand, ihr 'Monster Energy Kawasaki Team' schaut nach einer Saison voller Dramen und Enttäuschungen nach vorne. «Jeder hat in Katar gesehen, dass unser letztjähriges Motorrad nicht gut ausbalanciert war – und ich will gar nicht behaupten, dass wir daran keine Schuld hatten. Wir waren diejenigen, die die Einstellungen gemacht – aber wir taten was unsere Fahrer auf Basis ihrer Erfahrung in den USA wünschten», hadert Teammanager Francois Lemariey. «2016 werden die Augen erneut auf uns gerichtet sein, aber unsere Partner haben Vertrauen in unsere Arbeit. Ich erinnere nur daran, dass wir noch 2014 ein sehr gutes Jahr hatten.»

Mit Clement Desalle als Nummer 1 hat Kawasaki einen starken Piloten für 2016 verpflichtet. Der Belgier belegte in den vergangenen sieben Jahren fünfmal einen Platz unter den Top-3! Teamkollege ist der ehemalige MX2-Weltmeister Jordi Tixier. «Jeder Fahrer ist speziell und Clement hat besondere Forderungen und Wünsche – es ist aber nichts, was wir nicht hinbekommen», fährt Lemariey fort. «Als Werksteam muss man ein Motorrad an einen Top-Piloten wir ihn anpassen, um ihn damit die Möglichkeit zu geben, sich voll und ganz zu entfalten.»

«Wir haben auch ein neues Bike, also eine ganz neue Herausforderung. Ich würde meinen, es unterscheidet sich zu 90% von der letztjährigen Kawasaki. Es sind also viele Änderungen an unserem Rennbike erforderlich, es gibt viel zu tun. Wir sind seit Mitte des Jahres bereits damit beschäftigt und die ersten Testfahrten von Clement und Jordi warem für uns eine Bestätigung, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Es gibt zwar noch einiges zu erledigen, da geht es aber nur noch um Details.».

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