MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Nagl (Husqvarna): «Assen war wie Extrem-Enduro»

Von Kay Hettich
Im ersten Assen-Lauf war es eine Schlammschlacht

Im ersten Assen-Lauf war es eine Schlammschlacht

Die künstlich angelegte Motocross-Strecke in Assen hatte es in sich. Husqvarna-Werkspilot Max Nagl kann mit seinem vierten Rang gut leben.

Im Qualifying-Race landete Max Nagl nur auf Rang 13 und stand auf dem Stadionkurs im niederländischen Assen vor einer schwierigen Herausforderung. Doch der Deutsche im IceOne Husqvarna-Werksteam machte mit zwei soliden Rennen als Tagesvierter das Beste aus der Situation.

«Das war wirklich ein anstrengender GP und als Tagesvierter bin ich total zufrieden», stöhnte der Weilheimer. «Ich glaube, ich habe das Beste aus dem Wochenende gemacht. Die Strecke war sehr anspruchsvoll, vor allem im ersten Rennen. Es fühlte sich wie Extrem-Enduro an, überall stand Wasser. In manchen Teilen der Strecke musste man kämpfen, nur um sich auf dem Bike zu halten. Mein Start war gut und ich kam vor auf Platz 6.

Im zweiten Lauf erreichte Nagl den vierten Platz. «Die Bedingungen war trockener. Der Start gelang mir wieder gut, danach hatte ich einige Zweikämpfe», bemerkt der 29-Jährige. «Mein Team hat in Assen toll gearbeitet und uns sind wieder Verbesserungen an der Fahrwerksabstimmung gelungen.»

In der Gesamtwertung liegt der Husvarna-Pilot weiterhin auf Rang 3, der Rückstand auf den zweitplatzierten Tony Cairoli ist jedoch auf 46 Punkte angewachsen. «Am Dienstag fliegen wir in die USA. Bei den letzten beiden Rennen will ich wieder ums Podium fighten», kündigt Nagl einen Endspurt an.

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