MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vorfreude: GP-Ass Hunter Lawrence fährt das Masters

Von Frank Quatember
Hunter Lawrence

Hunter Lawrence

2018 soll das Jahr von Hunter Lawrence (Honda) werden. Die deutschen Fans sind mittendrin statt nur dabei, denn der 18-jährige Australier wird bei den ADAC MX Masters an den Start gehen.

Möglich wurde das überraschende Engagement durch die Zusammenarbeit vom Meistermacher Giacomo Gariboldi und dem deutschen Honda-Teamchef Alexander Karg (KMP Honda Racing). Gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte Karg: «Wir sind das offizielle deutsche Honda-Team, so haben wir Hunters Wechsel von Suzuki zu Honda hinter den Kulissen ganz gut mitbekommen. Da war die Frage nicht weit weg, ob er wie in diesem Jahr auch 2018 die ADAC MX Masters fahren möchte. Ich habe dann Kontakt zu Hunter aufgenommen, wir haben geredet und am Ende hat es für alle gepasst. Seit gestern ist klar, dass Hunter bei uns das Masters fährt, auch der ADAC ist bereits informiert. Alle Sponsoren machen mit, ich denke, dass Hunter eine große Verstärkung für unser Team KMP Honda Racing sein wird.»

Der ebenso charismatische wie unterhaltsame Australier gilt bei etlichen Experten als Favorit auf den MX2-Titel in der kommenden Outdoor-Saison. Das neue 114 Motorsport Honda-Team unter Giacomo Gariboldi dürfte überhaupt eines der interessantesten Teams im nächsten Jahr werden, denn auch die Verpflichtung von Teammanagerin Livia Lancelot (F) war ein spektakulärer Coup.

Gariboldi und Honda, das war bereits in der Vergangenheit eine äußerst erfolgreiche Kombination. 2015 gewann der slowenische Star Tim Gajser die MX2-WM auf einer Gariboldi-Honda und wiederholte dieses Meisterstück ein Jahr später und eine Klasse höher im MXGP. Zweiter Fahrer im italienischen Honda-Team ist der Niederländer Bas Vaessen, der ebenfalls in der deutschen Premiumserie ADAC MX Masters seine Karriere startete.

Durch die Teilnahme von WM-Assen wie Hunter Lawrence oder dem neuen TM-Piloten Max Nagl erfährt die Masters-Serie im kommenden Jahr einen großen Qualitätssprung. Umso mehr, da auch Namen wie Jeremy Seewer oder Arminas Jasikonis für das Startfeld heiß gehandelt werden.

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