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Max Nagl (Husqvarna): «Letztes Rennen war heikel»

Von Thoralf Abgarjan
Das rote Nummernschild an der Husqvarna mit der Startnummer 12 kennt Max Nagl noch aus WM-Zeiten

Das rote Nummernschild an der Husqvarna mit der Startnummer 12 kennt Max Nagl noch aus WM-Zeiten

Plötzlich auftretende Motoraussetzer bereiteten Max Nagl (Husqvarna) im dritten Lauf von Tensfeld Sorgen, doch er konnte das Problem beherrschen und sicherte sich mit Platz 2 im dritten Lauf den Tagessieg in Tensfeld.

Auch wenn Max Nagl den zweiten Lauf der ADAC MX Masters mit einem 1-1-2-Ergebnis gewann, wurde der dritte Lauf am Sonntag für ihn zu einer echten Herausforderung. «Schon am Vorstart merkte ich, dass mit dem Motor etwas nicht stimmt», erklärte Nagl gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es kam immer wieder zu Aussetzern und das ist auf einer Strecke wie Tensfeld äußerst heikel. Dort gibt es sehr weite Sprünge und wenn der Motor bei der Anfahrt zu einem Sprung oder beim Absprung aussetzt, hast du ein Problem», erklärte der Oberbayer. «Deshalb musste ich das Rennen vorsichtig angehen. Ab der vierten Runde wurde es dann aber besser und der Motor lief wieder ganz normal.» So konnte Nagl den 3. Lauf auf Platz 2 hinter Titelverteidiger Jordi Tixier (Sarholz KTM) beenden und damit den Gesamtsieg in Tensfeld absichern.

«Wir haben das Bike jetzt komplett auseinander genommen», erklärte Nagl weiter.«Vermutlich ist nur Wasser an einen Kontakt gekommen.»

Am kommenden Wochenende hat Max Nagl Rennpause. Danach geht es am 1. August auf der früheren WM-Strecke in Dalecin zur 3. Runde der tschechischen Meisterschaften weiter.

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