MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

KTM-Stars Cairoli und Hofer wieder auf dem Motorrad

Von Johannes Orasche
Nicht nur für René Hofer war es an der Zeit, wieder den Helm hervorzuholen

Nicht nur für René Hofer war es an der Zeit, wieder den Helm hervorzuholen

Zahlreiche internationale Motorrad-Stars wie Valentino Rossi und Antonio Cairoli in Italien oder der Österreicher René Hofer sitzen seit Freitag wieder auf ihren Trainings-Motorrädern.

In Italien dürfen Profis seit dem 4. Mai wieder auf die Piste, am Freitag gab es den Startschuss in das Training für zwei Rennsport-Helden. MotoGP-Superstar Valentino Rossi (41) wetzte nach der Corona-Zwangspause wieder um seine Dirt-Track-Piste auf seiner Motor Ranch im Hinterland von Tavullia.

Mit dabei waren dort auch MotoGP-Kollege Franco Morbidelli sowie Halbbruder und Moto2-Fahrer Luca Marini. Morbidelli und Marini – Letzterer auf einer KTM – übten auch bereits wieder auf der Soft-Cross-Piste, die sich ebenfalls auf dem VR46-Gelände befindet. Vor allem die Cross-Piste ist dieser Tage nach der langen Pause bereits teilweise mit Gras und Unkraut überzogen. «Endlich sind wir wieder zurück auf den Motorrädern», freute sich «Il Dottore».

Auch Italiens Motocross-Ikone Antonio «Tony» Cairoli (34), ein Kumpel von Rossi, tastet sich wieder an das Crossen heran. Für seine ersten Runden auf seinem privaten Gelände in der Nähe von Rom saß «TC222» auf einer 250er-Zweitakt-KTM. Die private Strecke des neunfachen Weltmeisters ist inmitten der Heine eine Mischung aus Motocross und Enduro. «Langsam geht es wieder mit ein paar kleinen Runden auf der Strecke hier zu Hause.»

Auch Red Bull-KTM-Nachwuchshoffnung René Hofer hat am Freitag endlich wieder auf seiner Werks-KTM Platz genommen. Der 18-jährige MX2-Fahrer aus Albersdorfer wählte dafür die Rennstrecke in Ried im Innkreis und zeigte sich froh und erleichtert zugleich: «Back in business!»

Übrigens: Hofer ist körperlich in guter Verfassung. Der Oberösterreicher hat Anfang Mai auch am diesmal rein virtuellen «Wings for Life Worldrun» mitgemacht, wo er in 2:16 Stunden 27 Kilometer absolvierte.

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