Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

René Rast ist Supercup-Meister

Von Annette Laqua
Rast R

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Nick Tandy gewann zwar das Finale des Porsche Supercup in Monza, aber René Rast holte sich den Titel im internationalen Porsche-Markenpokal.

Nick Tandy stürmte als Erster zur ersten Schikane, gefolgt von René Rast und Jeroen Bleekemolen. Noch im ersten Umlauf zog Bleekemolen an Rast vorbei, während Sean Edwards, Norbert Siedler, Jan Seyffarth und Sebastiaan Bleekemolen den besten italienischen Gastfahrer Alessandro Balzan auf Rang acht verdrängten.
In Runde zwei fand auch Edwards einen Weg vorbei an Rast, während Tandy unverändert von Bleekemolen beschäftigt wurde. In Runde vier lag Siedler zwar kurz einmal an der Spitze, doch da er diese nur wegen des Abkürzens einer Schikane holte, liess er sich ordnungsgemäss wieder zurückfallen. Einen Umlauf später eroberte Bleekemolen auf die gleiche Art wie Siedler die erste Position, doch der Niederländer gab diese Stelle freiwillig nicht wieder ab.

Einen leichten Ausrutscher musste Nick Tandy mit einem gefährlichen Angriff von Edwards bezahlen, er konnte seinen Landsmann gerade noch hinter sich halten. Auch in den folgenden Runden lieferten die Porsche-Piloten eine tolle Show ab, nie konnte sich einer absetzten und seiner Position sicher sein.

Nick Tandy bekam im Laufe des Rennens seine erste Position zwar wieder doch auch er musste das ganze Rennen lang auf seinen Verfolger Sean Edwards aufpassen. René Rast blieb immer auf Titelkurs, er hielt sich permanent in den vorderen Rängen auf.

Nach 14 spannenden Runden hiess der Sieger Nick Tandy. Dem besten Rookie der Serie reichte der Sieg aber nicht mehr aus, um René Rast noch von Thron zu stossen. Der Deutsche wurde als Vierter abgewinkt und ist damit neuer Champion im Porsche Supercup. Norbert Siedler als Dritter komplettierte das Podest des Finals von Monza. Hinter Champion Rast überquerte Jan Seyffarth die Ziellinie, gefolgt von Gastfahrer Alessandro Balzan, Nicolas Armindo, Sebastiaan Bleekemolen, Patrick Huisman und Kuba Giermaziak.

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