Rookies-Selektion mit 102 Fahrern aus 27 Ländern
Wer erhält einen der begehrten Startplätze im Red Bull Rookies Cup?
Die Saison 2014 hat für den Red Bull Rookies Cup bereits begonnen – zumindest für diejenigen Piloten, die nächstes Jahr zum ersten Mal an der hochklassigen Nachwuchsserie teilnehmen werden. Ab heute Mittwoch werden die Neulinge für 2014 im spanischen Monteblanco selektioniert. 102 Teenager aus 27 Ländern stellen sich der Herausforderung, die Selektionäre von ihrem Können zu überzeugen.
Die Veranstaltung dauert drei Tage. Am Mittwoch geht die erste Hälfte auf die Strecke, am Donnerstag die zweite Gruppe. Vor dem Freitag findet eine erste Selektion statt, die aussichtsreichsten Kandidaten werden dann nochmals unter die Lupe genommen. Am Freitagabend werden 10 bis 14 Talente die Einladung für den Rookies Cup 2014 in den Händen halten. Für die Selektion ist nicht nur die pure Geschwindigkeit auf der Strecke entscheidend, es spielen auch das Entwicklungspotential, das persönliche Verhalten und auch die Nationalität eine Rolle, weil der Rookies Cup nicht nur aus Italienern und Spaniern bestehen soll.
Aus Deutschland sind fünf Kandidaten und eine Kandidatin mit dabei: Philipp Freitag, Arnaud Friedrich, Stefanie Köberle, Christian Stange, Lukas Tulovic und Marc Zellhöfer. Aus der Schweiz und Österreich ist kein einziges Talent in Spanien, aber mit Bo Bendsneyder aus den Niederlanden ein IDM-Moto3-Pilot. Die Selektion wird nicht mit den Rookies-Einheitsbikes von KTM ausgetragen, es werden kleinere Motorräder verwendet. Einige Teilnehmer haben praktisch keine Erfahrung auf der Rundstrecke, weil sie aus dem Offroadbereich kommen.
Mit 18 Teilnehmern stellt Italien die grösste Nationengruppe, gefolgt von 16 aus Spanien.
Weitere vertretene Nationen sind: Grossbritannien (8 Teilnehmer), Australien (7), Frankreich (5, einer davon aus Martinique), Niederlande (5), USA (5), Südafrika (5), Belgien (3), Mexiko (3), Kanada (3), Tschechien (2), Japan (2), Portugal (2), Schweden (2), Griechenland (1), Dänemark (1), Finnland (1), Ungarn (1), Irland (1), Türkei (1), Polen (1), Rumänien (1), San Marino (1) und Kasachstan (1).