"Ich wollte bei Start und Ziel zu meinen Fans und Sponsoren über die Bande steigen, um mich gemeinsam mit ihnen über den Sieg zu freuen", erzählte Richard Speiser. "Bei einer blöden Bewegung habe ich mir dann die Schulter ausgekugelt." Das passierte dem Vizeweltmeister bereits zum fünften Mal, obwohl der Allgäuer sich nach dem dritten Mal operieren liess. "Ich habe mir die Schulter dann selbst wieder eingerenkt, es geht schon", sagte er tapfer. Weil ihn der AC Landshut für das Speedway-Bundesligarennen am kommenden Wochenende in Stralsund nicht aufgestellt hat, kann sich Speiser bis zum Rennen in Herxheim am Vatertag auskurieren: "Beim Fahren hatte ich bislang nie Probleme mit der Schulter. Nur, wenn ich eine bestimmte Bewegung nach hinten mache, etwa beim Schwimmen. Bis Herxheim sollte es wieder gehen." Weshalb Tomasz Gollob beim Grand Prix in Polen ausgepfiffen wurde, und was die Comeback-Pläne von Christian Hefenbrock machen, lesen Sie in Ausgabe 20 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 2. Mai für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!