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Airfences: Die Veranstalter kümmern sich nun selbst

Von Susi Weber
Bislang hat sich der DMSB um die Airfences gekümmert

Bislang hat sich der DMSB um die Airfences gekümmert

Mit deutlichen Mehrheiten beauftragten am vergangenen Wochenende die nord- und süddeutschen Bahnsportveranstalter ihre Vorstände, eine Gesellschaft zum Verleih der Airfences zu gründen.

Ziel ist es, die der Sicherheit dienenden und bislang dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) gehörenden Luftkissen weiterhin den Veranstaltern zur Verfügung stellen zu können. «Wir möchten schauen, die Kosten so moderat wie möglich zu halten», sagte SBM-Vorsitzender Josef Frohnwieser.

Den Grundstein zum Handeln hat im vergangenen Jahr der DMSB gelegt. Der Verband kündigte an, den bisherigen Verleih der vor vier Jahren angeschafften und inzwischen zur Pflichteinrichtung erklärten Luftkissen einstellen zu wollen. Aus diesem Grund waren nun die beiden Veranstaltergemeinschaften gefordert, eine Lösung zu finden. Diese scheint in Form eines Überlassungsvertrages und der Gründung einer Gesellschaft gefunden zu sein. Letztere übernimmt – für zunächst fünf Jahre – die organisatorische, logistische und betriebswirtschaftliche Verleihung und bekommt im Gegenzug die generalüberholten Airfences kostenfrei überlassen.

«Ziel und Zweck ist es, dass jetzt erst einmal gewährleistet werden soll, die Veranstalter in den nächsten fünf Jahren zu versorgen», so Joachim Ohmer, zweiter Vorsitzender der SBM und DMSB-Fachausschuss-Vorsitzender Bahnsport. Der Kostenrahmen soll sich seinen Worten zufolge 2015 «im etwa gleichen Rahmen» bewegen.

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