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Neue Honda Fireblade SP2 mit Akrapovič

Von Kay Hettich
Akrapovič ist in der Superbike-WM gut vertreten

Akrapovič ist in der Superbike-WM gut vertreten

Für die Superbike-WM 2017 nimmt das Honda World Superbike Team eine Änderung bei den Zulieferern vor. Die neue Honda CBR1000RR von Nicky Hayden und Stefan Bradl erhält einen edlen Akrapovič-Auspuff.

In der Superbike-WM 2016 atmete die Honda CBR1000RR noch durch einen Termignoni-Auspuff aus, mit dem neuen Modell der Fireblade wechselt das niederländische Ten Kate Team aber zu Akrapovic. Die slowenischen Spezialisten haben dem Sportmodell SP2, die für die Superbike-WM 2017 homologiert wird, eine Titan-Aufpuffanlage auf den Leib geschneidert, die die Performance des neuen Superbikes noch einmal verbessern soll.

Honda und Akrapovic arbeiten bereits in der Britischen Superbike Serie, der Endurance-WM und im Straßenrennsport eng zusammen. Und auch die Kooperation in der Superbike-WM ist nicht neu: Zusammen wurden die Superbike-Weltmeisterschaften 2000 und 2002 (mit der VTR1000 SP1 und Colin Edwards) gewonnen. Dies war aber noch vor der Zeit von Ten Kate.

«Wir haben damals über 40 verschiedene Varianten für das Bike gebaut», erinnert sich Akrapovic-Boss Uroš Rosa. «Honda kann sich also sicher sein, dass wir die erforderlichen Fähigkeiten, Erfahrung und den Willen haben, den bestmöglichen Auspuff zur Verfügung zu stellen. Wir sind stolz auf unsere gemeinsame Vergangenheit und weil wir unseren ersten WM-Titel mit Honda gewonnen haben, macht die Erneuerung unserer Partnerschaft für uns zu einem besonderen Ereignis.»

Auch die Werksteam von Kawasaki, Ducati und Yamaha setzen auf Akrapovic.

Die wiederbelebte Zusammenarbeit wird bereits ab Dienstag in Jerez auf der Rennstrecke in Aktion zu sehen sein, wenn die Red Bull Honda-Piloten Stefan Bradl und Nicky Hayden erstmals die neue CBR1000RR testen werden. «Um die bestmögliche Performance, Qualität und Innovation für die Honda Fireblade SP2 zu bekommen, gibt es keine bessere Wahl als Akrapovic», sagte Robert Watherston von Honda Europe überzeugt. «Beide Parteien wollen dasselbe Ziel erreichen, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.»

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