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Will Aprilia die Probleme in der SBK-WM nicht sehen?

Von Kay Hettich
Romano Albesiano verbringt viel Zeit mit und bei Milwaukee Aprilia

Romano Albesiano verbringt viel Zeit mit und bei Milwaukee Aprilia

Mit dem britischen Milwaukee-Team hat Aprilia einen starken Partner für eine werkseitige Rückkehr in die Superbike-WM gefunden. Von der früheren Schlagkraft war man auf Phillip Island aber weit entfernt.

Neben Kawasaki ist Aprilia in der Superbike-WM der erfolgreichste Hersteller der vergangenen Jahre. Neben drei gewonnenen Fahrerweltmeisterschaften (2010/2012 mit Max Biaggi, 2014 mit Sylvan Guintoli) wurde viermal (2010, 2012-2014) auch die Herstellerwertung gewonnen. Selbst als 2015 der werkseitige Ausstieg erfolgte, wurden von Red Devils Aprilia noch Siege und zahlreiche Podestplätze eingefahren. 2016 war die erste Saison ohne Sieg mit dem Erfolgsmodell RSV4.

Durch die Kooperation mit dem britischen Milwaukee-Team will Aprilia wieder an die besten Zeiten anknüpfen, mit Eugene Laverty hat man den Vizeweltmeister von 2013 zurück in seinen Reihen. Doch auf Phillip Island erreichte der Nordire nur die Positionen 8 und 10. Die besten Motorräder von Kawasaki und Ducati waren außer Reichweite.

Für Aprilia-Rennchef Romano Albesiano war das aber noch kein Grund, um nervös zu werden. «Sowohl das Motorrad als auch unsere Fahrer sind konkurrenzfähig», meinte der Italiener bei bikesportnews. «Laverty wechselte von der MotoGP in die Superbike-WM und braucht noch etwas Zeit, um sich anzupassen – und wir glauben fest an die Fähigkeiten von Savadori. Wir erwarten im Verlauf der Saison insgesamt entscheidende Fortschritte.»

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