MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Eugene Laverty (5./Aprilia): War das der Durchbruch?

Von Kay Hettich
Eugene Laverty

Eugene Laverty

Mit den Plätzen 5 und 6 gelang Eugene Laverty das bisher beste Rennwochenende der Superbike-WM 2017. Wie der Milwaukee Aprilia-Pilot das Meeting in Misano bewertet.

21 Punkte aus zwei Rennen in Misano, so viele Punkte konnte Eugene Laverty bei einem Meeting der Superbike-WM 2017 mitnehmen. Damit verschaffte sich der Nordire auch etwas Luft in der Gesamtwertung, in der er als WM-Zehnter bisher nur einen Punkt Vorsprung auf Roman Ramos (Kawasaki) hatte – nun sind 14.

Berücksichtigt man jedoch das Budget von Milwaukee Aprilia, sollte Laverty weiter oben in der Tabelle zu finden sein. «Schritt für Schritt machen wir Fortschritte, es scheint sich alles in die richtige Richtung zu bewegen – allerdings müssen wir den Abstand zu den Top-Piloten weiter verringern – der ist einfach noch zu groß», ist sich Laverty weiterhin bewusst. «Die Jungs vorne haben sich gleich von uns abgesetzt, das ist eine bittere Pille.»

Und der 31-Jährige weiß auch: Bei nur zwölf Piloten im Ziel ist Platz 5 differenzierter einzuschätzen. Mit Jordi Torres (BMW), Xavi Fores (Ducati), Alex Lowes (Yamaha) und Leon Camier (MV Agusta) waren vier direkte Konkurrenten ausgeschieden, dazu fehlte der am Samstag schwer gestürzte Chaz Davies (Ducati) im zweiten Lauf.

In beiden Rennen büßte der Aprilia-Werkspilot etwa 20 sec auf den Sieger ein. «Dennoch war der zweite Lauf besser als am Samstag», sagte Laverty. «Im ersten Lauf haben wir die Reifen zu sehr mitgenommen, am Sonntag waren sie sehr konstant. Wir hatten nur Kleinigkeiten geändert und haben etwas Gewicht vom Vorderrad genommen, das hat funktioniert. Ohne Frage müssen wir aber noch besser werden.»

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